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Axel

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Posts posted by Axel

  1. England: Hamster klebt an Käfig fest, nachdem er einen Magneten gefressen hatte

     

    Der Hamster Smurf hatte ein ungewöhnliches Erlebnis, nachdem er einen Magneten aus einer Spiderman-Spielfigur gefressen hatte.

    Das Tier klebte an seinem Käfig fest, wo er wohl über acht Stunden festsaß, bevor er von der Familie, der er gehört, befreit wurde.

    Irgendwann kam der Magnet auf natürlichem Weg wieder heraus und dem Hamster geht es nun wieder gut.

     

    http://www.metro.co....r-eating-magnet

  2. Der S-MAX hat weder vorne noch hinten "Sensoren". Sensoren sind das auch nicht, das sind eingewebte Fäden, wenn die durchgerubbelt sind gibts ne Meldung.

     

    Ich empfehle ATE Bremsbeläge, halten länger als die Motorkraft von Ford.

     

    Der Bremskolben hinten mit bei der EPB muss zurück gedreht werden.

  3. Tipp 1: Schau mal ob man das im Convers+ ausschalten kann (Warntöne)

    Tipp 2: Der Sensor dafür ist glaube ich im Schluss verbaut. Einfach mal ausbauen und alles schön sauber machen und vielleicht mal mit einem Messgerät die Funktion ausmessen und beim Einbau schauen ob es justiert werden kann.

     

    Ist aber ein weit verbreitetet Problem, hatte meiner auch schon. Wurde aber in der Werkstatt schnell gerichtet. Auf jeden Fall erstmal Tip 1 nachgehen ;)

  4. Man benötigt glaube ich einen 7'er Imbus, welcher in vielen Werkzeugkästen leider nicht bestückt ist.

     

    Als erstes sollte man mal den Stand der Bremsflüssigkeit prüfen. Bitte erst zum Schluss Flüssigkeit nachfüllen, nie vor dem Einbau der Klötzer !!

     

    Jetzt die Räder runter, Imbus ansetzen, Bremssattel lösen und nun, falls nicht schon entfernt, die kleinen Ringe auf den Radbolzen entfernen. Das macht man am besten mit einem großen Schlitzschraubenzieher und einem Hammer. Aber vorsichtig bitte.

     

    Diese Ringe sind dafür da, dass im Werk die Scheiben nach dem Anbau nicht gleich wieder abfallen.

     

    Nun, wenn alles ab ist, schön mit Rostreiniger, Bremsenreiniger und Drahtbürste alles suppa sauber putzen, allen Rost ab bitte.

     

    Jetzt den Bremskolben zurückdrücken, er muss vorne nicht gedreht werden, einfach zurückdrücken reicht. Dafür gibt es Werkzeuge, Selbstbastlerwerkstätten stellen Euch dafür ein Druckluft System zur Verfügung, die ganz ohne Kraftanstrengung den Kolben zurück drücken.

     

    Aber jetzt unbedingt aufpassen was mit der Bremsflüssigkeit passiert. Ihr müsst den Stand im Auge behalten. Wenn man Pech hat läuft der Bremsflüssigkeitsbehälter über. Den Überfluss muss irgend wie sauber und dreckfrei entfernt werden. Profis wechseln alle 2 Jahre (wie Ford es auch vorschreibt) diese Flüssigkeit komplett aus.

    Achtet darauf, dass keine Fremdstoffe wie Dreck oder gar Wasser in die Bremsflüssigkeit kommen !!

     

    Nun die neuen Bremsscheiben drauf und den Bremssattel mit den Bremsbacken wieder drauf. Optional kann man die oben genannten Ringe kaufen und drauf stecken.

     

    Diese Ringe sollte man bei Felgen, die NICHT aus dem Hause FORD stammen unbedingt entfernen, sonst hat man nen netten Schlag beim Fahren - sehr unangenehm. Ich empfehle die Ringe auf jeden Fall weg zu lassen.

     

    Felge wieder drauf und gut ist das. Die Radmuttern müssen mit 170 Nm angezogen werden und nach 50-100 KM erneut mit einem Drehmomentschlüssel nachziehen !!

     

    Man kann das ohne große Angst selbst machen und so viel Geld sparen. Aber dennoch muss ich einfach mal die Warnung aussprechen, lasst es in einer Werkstatt machen. Nur wer es schon einmal gemacht hat an einem Auto, und versteht wie so ein Bremssystem funktioniert sollte den Umbau wagen.

     

    Fragt lieber einen Freund oder Bekannten der es schon ein paar mal gemacht hat oder lasst Euch in einer Selbstbastlerwerkstatt die auch Hebebühnen Stundenweise vermieten beraten.

     

    Ich hoffe ich habe nix vergessen, gebe aber auf meine Schnellanleitung keine Garantie auf Vollständigkeit und übernehme keine Haftung für Fehlerhafte Durchführungen ;)

     

    Wenn Ihr die folgenden Dinge beachtet, dass sollte es kein Problem sein

    • 7'er IMBUS
    • Drehmomentschlüssel mit 17/19/21'er Nuss (wenn möglich mit Kunststoffschutz für LM-Felgen nehmen !)
    • Aufpassen bei der Bremsflüssigkeit ! Darf nicht auf die Haut oder an den lack oder auf den Gartenrasen kommen ;-)
    • Alles schön sauber machen, macht jeglichen Rost gut weg und verwendet ne Drahtbürste und Bremsenreiniger (Sprühdose)
    • Alles nach dem Einbau vor dem anschrauben der Felgen noch einmal genau prüfen !!
    • Passt auf beim entfernen des Bremssattels, dass dieser nicht die Zuleitung der Bremsflüssigkeit kaputt macht. Bremssattel nach dem Ausbau am besten mit einem langen Stück Draht (oder auch langer Kabelbinder) am Lenk- oder Achssystem gegen den Fall sichern.
    • Nicht vergessen, die Radbolzen erneut nach ca. 50 KM anzuziehen !!!!!!!

    Wer noch ganz pfiffig ist kann die Bremsbacken und die Bremsscheiben noch ein bisschen mit Kupferpaste oder Anti-Quitschpaste behandeln. Ich mache es immer. Aber nicht auf die Bremsscheibe oder auf den Bremsbelag drauf :P

     

    In der Regel kann es beim S-MAX normal sein, dass man alle 40.ooo KM die Beläge vorne und hinten wechseln muss. Meiner braucht hinten alle 40TKM und vorne alle 48TKM neue Beläge.

     

    Ich nutze hinten und vorne übrigens Bremsbeläge von ATE, die nach meiner Empfindung länger als die von Ford halten und die Felgen nicht so schmutzig machen. Kosten vorne ca. 70 Euro netto + Porto.

    • Like 4
  5. Fahrbericht Ford S-Max 1.6 TDCi Titanium: Starker Auftritt

     

    2012150040_0001.jpg

    Ford S-Max mit ausdrucksvollem Gesicht. Beim Testwagen gab es Bi-Xenon-Scheinwerfer und Abbiegelicht. Foto: B. Riedel/Auto-Reporter.NET

     

    Zehn Motorisierungen stehen beim S-Max zur Wahl, fünf Otto- und vier Dieselmotoren. Der Testwagen ging als der bescheidenste Leistungsträger in die Spur; mit 85 kW/115 PS, erarbeitet von einem 1.6-Liter-Turbodiesel. Ein Auto von stattlicher Größe, das fast 1,7 Tonnen wiegt, wird damit nicht zum Temperamentsbolzen. Völlig daneben wäre aber die Vermutung, dass die 115 PS-Ausgabe eines S-Max mit einem maximalen Drehmoment von 300 Newtonmetern anhaltend nervige Schwäche begleitet. Nein, es lässt sich ganz gut haushalten mit der relativ geringen Leistungsbeute, sofern der Fahrer nicht scheut, öfter zum Schalthebel zu greifen.

     

    Über das willige Sechsgang-Handschaltgetriebe lässt sich durchaus situationsgerechter Vorwärtsdrang organisieren. Um Zahlen gleich vorwegzunehmen: 13 Sekunden vergehen, um 100 km/h zu erreichen. Auf dem Wege zur versprochenen Höchstgeschwindigkeit (180 km/h) geht es bis 160 km/h durchaus zügig voran. Ab da stellt sich am Gaspedal der „Gummiband-Effekt“ ein. Schaltempfehlung (Pfeilaufforderung) und Start-Stop-System dürften daran beteiligt sein, dass bei sanftem Umgang mit dem Gaspedal 100 Kilometer mit weniger als sechs Liter Diesel bewältigt werden können. Bei innerstädtischen Fahrten übersprang der Verbrauch des Testwagens auch schon mal sieben Liter. Im Übrigen zählt der Turbodiesel im S-Max zu den leisen Vertretern seiner Zunft.

     

    Er mag’s auch dynamisch

    Das Auto nimmt jede fahrerische Forderung an. Zumuten kann man dem hoch bauenden Van auch betont dynamische Fahrweise, ohne dass die erwartete Van-Gelassenheit auf der Strecke bleibt. Richtig spürbar bricht die sportliche Note verständlicherweise erst mit den kräftigeren Motorisierungen durch, die bis 200 PS bei den Dieselaggregaten bzw. 240 PS bei den Benzinmotoren reichen. Immer geht es komfortabel voran. Dank der Ausgewogenheit des Fahrwerks kommen Unebenheiten der Fahrbahn nicht bei den Insassen an.

     

    Einmal mehr fällt beim Umgang mit einem relativ bescheiden motorisierten S-Max auf, dass sich automobiler Charakter beleibe nicht allein in motorischer Potenz widerspiegelt. Zur Visitenkarte eines Vans gehören unbedingt Antworten auf die Frage: Was hat das Auto sonst noch zu bieten? – Im Falle S-Max 1.6 TDCi Titanium, also der mittleren Ausstattung, lassen sich mehr als zwei Dutzend Annehmlichkeiten aufzählen, die den werbenden Gesamteindruck prägen.

     

    Ãœppiges Raumangebot

    Beim Einsteigen beginnt die Bekanntschaft mit einem Auto. Imponieren kann auf Anhieb das üppige Raumangebot des auf 4,77 Meter gestreckten S-Max. Er präsentiert sich als überzeugend familientaugliche Großraumlimousine. Diesen ersten Eindruck bestätigen sowohl die Plätze von Fahrer und Beifahrer als auch die drei großzügigen Einzelsitze (!) im Fond samt reichlichem Fußraum für die zweite Sitzreihe – immerhin knapp ein Meter. Kurzum: Der stattliche S-Max hält, was er von außen verspricht. Kompromisse verlangt er als Siebensitzer. Dann bleibt der Fußraum für die beiden Mitfahrer in der dritten Reihe knapp bemessen, und das Gepäckraumvolumen unter der Abdeckung schrumpft auf 285 Liter.

     

    Auch beim fünfsitzigen Testwagen ließen sich die drei Fondplätze einzeln (!) oder zusammen umklappen und in zusätzlichen Gepäckraum verwandeln. Auf dieses Weise kommt (dachhoch) ein Volumen bis zu 2.100 Litern zustande, und die nutzbare Ladefläche bis zu den Vordersitzen beträgt etwas mehr als zwei Meter.

     

    Gefälliger Arbeitsplatz

    Der dominierende Bereich des Innenraums, das Cockpit, wirkt einladend, ist gefällig gestaltet. Griffig platziert wurden in der Mittelkonsole, die oben im Armaturenbrett ein großer Touchscreen krönt, der Schalthebel des Sechsganggetriebes und ein bügelartiger Handbremshebel, der allerdings in der Mittelkonsole viel Platz beansprucht. Das führte zu einer zurückgesetzten Mittelarmlehne. Unter ihr, sozusagen in der ersten Etage, gibt es eine flache Ablage, darunter ein willkommen tiefes Staufach, in das auch größere Getränkeflaschen passen.

     

    Flexible Sitzeinstellung bei maximalem Raum

    Entspanntes Sitzen lernt man auf allen fünf (Einzel-)Sitzen kennen. Der Fahrersitz mit Memory-Funktion (Sitz und Außenspiegel) lässt dank achtfacher elektrischer Einstellung jede Wunschposition finden. Von Hand korrigierbar ist die Position der Lendenwirbelstütze. Unterm Fahrer- und Beifahrersitz gibt es ausziehbare Staufächer und an den Vordersitzlehnen Tabletts. Wer in der zweiten Sitzreihe Platz nimmt (die drei Einzelsitze können in Längsrichtung verschoben werden), lernt das großzügige Maß des Fußraums und der Schulterfreiheit schätzen. Auch im Fond kann über Ausströmer auf der linken und rechten Seite kühle bzw. warme Luft angefordert werden. Im Übrigen lässt sich die Klimaautomatik für Fahrer und Beifahrer getrennt regeln.

     

    Assistenten stehen zu Diensten

    Im Umgang mit dem Testwagen lernte man gleich mehrere Systeme kennen, die dem Fahrer Assistenz anboten. Gewarnt wurde vor Fahrzeugen im toten Winkel, es gab den Park-Piloten, der beim Rangieren rückwärts von einer Videokamera unterstützt wird. Und neben dem Fahrspurassistenten, der mit Lenkradvibrieren aufs Überfahren von Fahrspurmarkierungen aufmerksam macht, empfahl sich die radargesteuerte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC in Verbindung mit einem Auffahrwarnsystem (Forward Alert). Die raffinierte Technik hält Mindestabstände zu vorausfahrenden Fahrzeugen und verhindert ein Auffahren. Immer dann sind auch Hilfen wie der Geschwindigkeitsbegrenzer und der Berganfahrassistent willkommen, wenn man sie braucht.

     

    Ãœbungseinheiten am Multifunktionslenkrad

    Ziemlich überfrachtet mit Bedienungstasten wirken die Speichen des Multifunktions-Lederlenkrads. Dem versierten Umgang mit den dort platzierten Tastentableaus, die Zugriff zu Bordcomputer, Radio, Telefon und Sprachsteuerung ermöglichen, müssen ein paar Trainingseinheiten vorausgehen. Auch den Wert des ACC (Adaptive Cruise Control) weiß erst zu schätzen, wer den zweckmäßigen Umgang mit diesem Sicherheitssystem beherrscht.

     

    Fazit

    In vielem erfüllt Fords S-Max höhere Ansprüche. Die Ausstattung Titanium wertet den Komfort des Autos so auf, dass kaum Wünsche offenbleiben. Das Auto präsentiert sich als sportlich-attraktiver, variabel einsetzbarer, langstreckentauglicher Van, der gewissermaßen eine Menge vorgibt, was einen solchen Typ auszeichnen sollte. Wer mit einem Ford S-Max näher Bekanntschaft schließt, dem erklärt sich schnell, warum dieser stattliche Van seit seiner Markteinführung 2006 zahlreiche Vergleichtests gewonnen und mehrere Preise bekommen hat. (Auto-Reporter.NET/Wolfram Riedel)

     

    Daten Ford S-Max 1.6 TDCi:

     

    Länge x Breite x Höhe (m): 4,77 x 1,96 (Spiegel angeklappt) x 1,66

    Motor (Bauart, Hubraum): Vierzylinder, Common-Rail-Turbodiesel, 1.560 ccm

    Max. Leistung: 85 kW/115 PS

    Max. Drehmoment: 300 Nm

    Kraftstoffverbrauch (nach NEFZ, kombiniert): 5,7 l/100 km

    CO2-Emission: 152 g/km

    Höchstgeschwindigkeit: 182 km/h

    Beschleunigung 0–100 km/h: 12,2 s

    Leergewicht/zul. Gesamtgewicht: 1.690 kg/2.505 kg

    Gepäckraumvolumen : 854 bis 2.100 Liter

    Grundpreis: 32.950 Euro

    Preis des Testwagens: 39.900 Euro

     

     

    Quelle: Auto-Reporter.NET

  6. Mensch Leute, die testen da ein Auto. Also Fahrwerk, Armaturenbrett, Elektronic etc.

     

    Nennt mir doch bitte EINEN triftigen Grund warum die an Ihren Testwagen ein halbwegs entgültiges Blechkleid anbauen sollten?!

    Das macht man so nicht, ist doch totaler Unsinn, zumal in der Phase Verkauf -2 Jahre das Design überhaupt noch keine Rolle spielt !!

     

    http://www.youtube.com/watch?v=k9q_DSt1L4o

     

     

     

     

    Also bitte, kommt mal runter ... zumal das alles unter dem Motto SPEKULATION läuft.

    Und dann die Sprüche von Euch "Den kaufe ich mir nie". Ich sage nur, wer zuletzt lacht, lacht am besten.

  7. 180 € bei einem Händler, habe soeben ein Angebot von einem anderen Händler für 88,00 Euro/Gurt erhalten. Womit sich meine Aussage bzgl. der zuerst genannten Preise bestätigt. Die haben ne Meise.

    Aber schön aufpassen, die 88 Euro sind für den "neuen" S-MAX FaceLift. Die, die beim 2006'er passen kosten mehr !

     

    Und Du wirst noch Schrauben (2,77) und die Schlösser (ca. 25 Euro) kaufen müssen.

     

    Macht nach meiner Rechnung bei 100 Euro je Gurt (2006'er Modell) dann 259,02 netto.

     

    ALLE Preise oben sind übrigens netto !

     

    Somit sind 310 Euro realistisch, gehr man mal davon aus, dass die Schlösser auch gekauft werden müssten, was der Ford Händler vielleicht nicht wusste (ich ja auch nicht). Wenn die Sitze aus einem 7'er ausgebaut wurden, dann müssten die event. am Sitz schon dran sein.

     

    Und eins noch.

     

    Laut Teilekatalog ist da noch 2x ne "Platte" nötig (siehe Bild). Kostet auch je Stück 26,50 Euro netto.

     

    2012-04-12_1217.png

     

     

    S-MAX VIP Usern könnte ich 10% anbieten + Versand.

  8. Bei meiner Mutter (76) habe ich neulich eine neue RIESEN große Schramme vorne am Kotflügel entdeckt.

     

    Auf die Frage, wo das denn herkomme sagte Sie ganz gelassen und voller Ãœberzeugung.

     

    "Da muss mir doch schon wieder einer reingefahren sein - Bei der Fahrt habe ich nie was gemerkt".

     

    Da mache ich mir schon so meine Gedanken, WO sie denn "wieder" hängen geblieben ist ...

  9. Vier „alltägliche“ Fälle: Eine Werkstatt soll das Klopfgeräusch eines Automotors beseitigen. Dabei wird der Zylinderkopf beschädigt. Auf einer Probefahrt mit einem Kundenfahrzeug verursacht der Werkstattmeister einen Verkehrsunfall. Beim Rangieren auf dem Werkstatthof stößt der Geselle mit dem Kundenfahrzeug A gegen den Wagen des B. Blessuren bei beiden. Der Pkw eines Kunden rutscht von der Hebebühne. – Viermal die Frage: Wer trägt die Kosten? – Eindeutig die Antwort: die Besitzer der Reparaturwerkstätten. Und im Regelfall dürfte es auch mit der Regulierung solcher Schäden keine Probleme geben. Denn jede Werkstatt ist nicht nur für die eigenen (also noch nicht verkauften) Wagen haftpflichtversichert, sondern auch für die, die in ihrer „Obhut“ sind, also die Kundenfahrzeuge.

     

    Nicht immer jedoch besteht eine Betriebshaftpflichtversicherung, die etwa nach einer mangelhaften Reparatur eintritt. Und auch nicht alle Werkstätten verfügen über eine „Zusatzhaftpflicht“. Sie entschädigt Folgeschäden aus Bearbeitungsfehlern, beispielsweise, wenn eine schlecht reparierte Bremse zu einem Unfall führt.

     

    Wer also seinen Wagen in eine nichtautorisierte Werkstatt gibt, sollte fragen, wie es um den Versicherungsschutz seines Pkws während der Reparaturzeit steht. Voll abgesichert (und im Falle eines Falles damit leicht realisierbar) ist man nur, wenn neben der Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung auch eine Betriebs- und Zusatzhaftpflichtversicherung bestehen. Ohne solche Versicherungen ist zwar auch ein Schadenersatzanspruch gegeben. Nur muss dieser dann direkt gegen den Werkstattbesitzer durchgesetzt werden.

     

    Übrigens: Es versteht sich, dass der Schaden, den der Werkstattmeister mit dem Fahrzeug des Kunden verursacht, den Schadenfreiheitsrabatt des Kunden bei seiner Gesellschaft nicht schmälert.

     

    Ausgeleierter Zahnriemen leiert der Werkstatt Ersatz aus der Tasche

    Trägt der Mitarbeiter einer Autoreparaturwerkstatt zwar in das Serviceheft eines Kunden einen Zahnriemenwechsel für den Nockenwellenantrieb ein, war dies aber tatsächlich nicht geschehen, so hat der Werkstattbesitzer einen eventuell eintretenden Schaden zu ersetzen. Im verhandelten Fall kam es nach gut einem Jahr zum Motorschaden. Der Besitzer der Werkstatt hatte sich gegen eine Kostenübernahme gesträubt und darauf verwiesen, dass eine für solche Fälle maßgebende Verjährungsfrist von einem Jahr abgelaufen gewesen sei. Das Gericht stufte den Schaden anders ein und erkannte auf eine dreijährige Verjährungsfrist (OLG München, 7 U 3028/07).

     

    Geht's billiger, dann darf nicht geklotzt werden

    Hat eine Autoreparaturwerkstatt einen Wartungsauftrag mangelhaft erfüllt und bietet der Inhaber der Kundin für die Dauer der Reparatur einen „Werkstattwagen“ als Ersatzfahrzeug an, so darf die Kundin dieses Angebot nicht ausschlagen und bei einem Autovermieter ein wesentlich teureres Fahrzeug ordern. Dies vor allem dann nicht, wenn mit der Wartungsfirma bereits eine mehrjährige Geschäftsverbindung besteht und der Lapsus bei der Wartung eine „einmalige Fehlleistung“ war. Im vorliegenden Fall wurden der Frau statt 6.250 Euro lediglich 2.150 Euro als Ersatz der Mietwagenkosten zugesprochen (Brandenburgisches OLG, 7 U 147/05).

     

    Werkstatt darf zweigleisig fahren

    Lässt sich eine Autoreparaturwerkstatt den Anspruch eines Autofahrers gegen die Kfz-Haftpflichtversicherung seines Unfallgegners sicherheitshalber abtreten, so verstößt sie damit nicht gegen das Rechtsberatungsgesetz. Sie erledigt damit keine Rechtsangelegenheit des Kunden, der sich unabhängig von der Abtretung um seine Ansprüche kümmern muss, sondern „besorgt eigene Angelegenheiten“. Das gilt selbst dann, wenn die Werkstatt einen Restbetrag der Rechnung – nach Zahlungsverweigerung durch den Kunden – direkt bei der Kfz-Haftpflichtversicherung einklagt (BGH, VI ZR 251/04 u. a.).

     

    Werkstattbesitzer muss Kunden-Pkw sicher verwahren

    Behält der Besitzer einer Autoreparaturwerkstatt einen Pkw über Nacht, weil die Reparatur nicht fertig wurde, so muss er, insbesondere, wenn sein Betrieb in einem Gewerbegebiet liegt, wo nächtliche Geräusche kaum auffallen, den Wagen sicher einschließen. Andernfalls muss er Schadenersatz leisten, wenn das Fahrzeug aufgebrochen wird. Im verhandelten Fall wurden dem Geschädigten 2.000 Euro zugesprochen (AmG Landstuhl, 2 C 208/99). (Auto-Reporter.NET/Wolfgang Büser)

     

    Quelle: Auto-Reporter.net

  10. Nach einer Verfolgungsjagd stoppt die Polizei einen Autofahrer. Der Polizist: „Soviel Spaß hatte ich den ganzen Tag nicht. Wenn Sie eine gute Entschuldigung haben, lassen wir das mit dem Strafzettel." - „Vor drei Wochen hat mich meine Frau wegen eines Polizisten verlassen", erklärt der Autofahrer. „Und als ich Ihr Auto kommen sah, fürchtete ich, Sie wollten sie zurückbringen."

     

    Was zieht eine kluge Frau zuerst aus, um ihren Mann ins Bett zu bringen? Den Stecker vom Fernsehapparat.

     

    Der kleine Sohn schaut sich den neuen Pelzmantel seiner Mutter an und meint: „Muss das arme Vieh dafür gelitten haben ..." Darauf die Mutter wütend: „Wie sprichst du eigentlich über deinen Vater?!"

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