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maertl

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Posts posted by maertl

  1. Das Innenraumlicht würde automatisch eine halbe Stunde nach absperren des Fahrzeuges ausgehen - ist zumindest bei mir so. Das kann die Batterie also gar nicht leersaugen.

    Wenn du also keine eigenen Modifikationen hast, die Dauerstrom beziehen, muss da ein Defekt vorliegen.

    Der FFH scheint da nicht so kompetent zu sein --> evtl. zweite Meinung einholen.

     

    Gruß

    Maertl

  2. Der Kühlwasserbehälter hat keinen Sensor - wozu auch.

    Das Kühlwasser sollte nicht verlorengehen und im Normalfall reicht eine Kontrolle beim Service.

    Das Waschwasser geht regelmäßig zur Neige, deshalb ist da ein Sensor und eine Meldung sinnvoll.

     

    Außerdem ist es deine Pflicht als Fahrer, regelmäßig (z.B. vor längeren Fahrten) die Füllstände zu kontrollieren. Macht man ja beim Öl und Reifendruck auch hin und wieder. Ein kurzer Blick auf den transparenten Ausgleichsbehälter ist wohl nicht zu viel verlangt. Das gleiche gilt für Servoöl und Bremsflüssigkeit.

     

    Falls du einen deutlichen Kühlwasserverlust feststellen kannst, wäre es wichtig, die Ursache zu finden. Halte das also im Auge.

     

    Gruß

    Maertl

  3. Die Grundeinstellung bei den Xenons wird - genau wie bei herkömmlichen Scheinwerfern - per Einstellschraube am Scheinwerfer vorgenommen. Basierend auf dieser Grundeinstellung fährt die automatische Regelung die von der Beladung abhängige Position an.

     

    Du kannst also ganz einfach an den beiden gelben Schrauben (siehe Bild) mit einem Inbus die Grundeinstellung vornehmen. Einer ist für die vertikale, der andere für die horizontale Einstellung. Weiß nicht mehr welcher, einfach ausprobieren.

     

    Oder du fährst zum ADAC/ÖAMTC, die stellen das auch schnell ein.

    Bei mir war's das gleiche: ab Werk zu tief, kurz korrigiert und viel besser, aber immer noch in der Norm.

     

    Gruß

    Maertl

  4. @ Newbie

     

    Also dass der Ford-Dachträger nicht der Weißheit letzter Schluss ist, dass sehe ich auch so.

    Allerdings so schlimm, wie du das darstellst, ist es nicht.

     

    - Wieso soll man den Träger bei Demontage zerlegen? Nur bei der Erstmontage (habe ich zugegebener Weise auch mehr als eine halbe Stunde gebraucht) sind die Inbusschrauben zu justieren und festzuziehen. Das war bei mir vor über 4 Jahren - seitdem habe ich die nicht mehr angerührt.

    Der Träger kommt in einem Stück vom Dach und wieder drauf.

     

    - Die Gewindebohrungen sind mit ein bißchen Gefühl schon zu finden. Auf den Schraubbolzen ist oben ein Punkt eingraviert, dass man erkennen kann, wie viele Drehungen man schon eingeschraubt hat. Und ich schaffe ganz leicht 8-10 Umdrehungen. Man sollte nur vorher die gelbe Mutter entsprechend zurückdrehen, damit das ganze ohne Spannnung ist! Hin und wieder etwas MoS2 auf die Schraube oder ins Gewinde hilft auch.

     

    - Die Angabe der Nm soll nur verdeutlichen, dass man keine Werkzeug einsetzen soll. Wenn alles per Hand angezogen wird, passt das schon. Die gelben Muttern sollte man schon etwas fester anziehen - aber nur per Hand, das reicht.

     

    - Zum Öffnen der Kunsstoffabdeckungen auf der Regenrinne verwende ich ein 5 Cent-Stück. Und das die vier Abdeckungen unterschiedlich sind, ist ja wirklich bescheuert (hätte man sicher auch gleich designen können). Die Position ist aber auf den Teilen markiert und somit - wenn man es mal weiß - kein Thema mehr.

     

    - Ich verwende häufig (Skibox, Windsurfausrüstung) den Träger und hab' ihn locker in 5 Minuten oben, runter noch schneller. Und das ohne Werkzeug, Sommers wie Winters. Vielleicht solltest Du dich mit dem Träger noch ein bißchen besser anfreunden, das wird schon.

     

    Was dennoch wirklich nachteilig ist, ist der geringe Abstand zwischen den Holmen, der durch die Fixpunkte vorgegeben ist. Da wäre eine Reling ganz einfach praktischer - ist halt aerodynamisch nicht so optimal.

     

    Kurzum, mein erster Satz in diesem Posting gilt noch, allerdings hat das jetzt vier Jahre problemlos funktioniert - ich kann daher das Gejammere im Forum nicht ganz nachvollziehen.

     

    Maertl

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  5. Ãœber diese schwarzen Flecken habe ich mich auch schon gewundert. Am Photo unten kann man sie ansatzweise erkennen.

    Das wurde aber nach ca. 100km Fahrt über kurvige Nebenstraßen aufgenommen. Da sollte der Rost schon abgeschliffen worden sein.

     

    Mittlerweile und ca. 20.000km später sind die Scheiben wieder blank.

     

    post-313-0-26911600-1333535791_thumb.jpg

     

    Ach ja, für hinten benötigst Du ein Rücksetzwerkzeug. Der Bremskolben muss gedreht werden, um die Nachstellvorrichtung zurückzusetzen.

    Zumindest bei der Version mit manueller Handbremse ist das so.

     

    Gruß

    Maertl

  6. Ja, Reifen sind schon ein nicht zu vernachlässigender Kostenfaktor. Dennoch sind die Reifen die einzige Verbindung zur Straße! Sie haben einen enormen Einfluss auf Sicherheit, Fahrverhalten und damit auch Fahrspaß. Wer daher nicht von Anfang diese Kosten in die Gesamtkosten einbezieht, hat was vergessen. Sorry, dass ich hier mal den Moralapostel spielen muss.

     

    Ich fahre im Winter 16" Uniroyal MSplus 66 (schon die zweite Garnitur) und bin sehr zufrieden mit Nässegrip, Traktion auf Schnee und Handling allgemein. Sind natürlich etwas weicher als die Sommerreifen. Laufleistung pro Garnitur ca. 30.000km.

    Nach den werkseitig montierten Michelin Primacy HP, hab ich im Sommer nun Pirelli Cinturato P7 (17"). Kann ich sehr empfehlen, finde sie weit besser als die Michelin bei Nässe, sehr laufruhig und leise, gutes exaktes Handling. Die Michelin haben ca. 45.000 gehalten, die Pirelli werden wohl um die 35.000 schaffen.

    Ich wundere mich immer über die geringen Laufleistungen hier im Forum. Ich fahre auch durchaus zügig, allerdings selten über 150 km/h (bin ja in Österreich). Und wichtig finde ich, ist eine vorausschauende Fahrweise, denn fast 2 Tonnen abzubremsen geht natürlich ordentlich auf die Gummis. Ach ja, ich achte auch peinlich genau auf den richtigen Luftdruck.

     

    Früher, während des Studiums, hab' ich aus Budgetgründen auch mal auf Runderneuerte oder Biligmarken zurückgreifen müssen. Das war aber mit so gravierenden Nachteilen verbunden (schlechter Grip, geringe Laufleistung, Unrundheit,..), dass ich, sobald es irgendwie ging, in vernünftige Reifen investiert hab.

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