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maertl

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Posts posted by maertl

  1. Hallo Forum

     

    ich habe mich entschlossen einen neuen Beitrag aufzumachen, da ich mir hier eine separate Diskussion erwarte (im Thread "Fahrzeug Diagnose Ford S-Max/Galaxy Fehler auslesen" passt es auch nicht so gut). Worum geht's?

    Ich habe mir das OBD-Anzeigemodul Scangauge II zugelegt (www.scangauge.de, www.scangauge.com, www.elv.de/obd-2-bordcomputer-scangauge-ii-1.html, nur zur Info - will hier keine Werbung machen). Ziel war es, einige Werte die sonst nicht angezeigt werden (z.B. Info zum Partikelfilter) permanent zur Verfügung zu haben.

     

    Was kann das Scangauge:

    a) OBD-Fehler anzeigen und zurücksetzen (habe ich aber noch nicht gebraucht)

     

    Diverse Daten, die im CAN herumschwirren, in Echtzeit anzeigen (die meisten herstellerübergreifenden Werte nach ISO sind schon angelegt und werden auch am S-Max ausgegeben:

    - Drehzahl

    - Kühlwasser (°C)

    - Ansauglufttemperatur (°C)

    - Ladedruck

    - momentan abgerufene PS (kalibrierbar)

    - Last (in % von Vollast)

    - Bordspannung (V), das was halt der CAN-Bus meldet, sind beim Laden meist 14.5 V, bei voller Batterie weniger

    - Geschwindigkeit (km/h), per GPS kalibrierbar, ist dann sehr genau

    - manche Werte (natürlich auch die, die beim Diesel sinnlos sind, wie Drosselklappenstellung) liefern nichts zurück

     

    c) erweiterte Bordcomputerfunktion (Momentanverbrauch, Durchschnitt pro Tag, pro Tank, Monitoring von vmax, Tmax, etc.)

     

    d) Auslesen von nicht Standard-Werten, also Ford-spezifischen. Dazu gehören viele Funktionen, die nicht nur den Motor sondern die gesamte Bordelektronik betreffen (ABS, G-Werte, Infotainment). Mehr dazu in einem Folgeposting, sonst wird's hier zu lang.

     

    Auf den CAN wird nur lesend zugegriffen, man kann also nichts kaputt machen. Das Display lässt sich farblich in einigen RGB-Stufen anpassen.

    Installiert habe ich das statt dem Aschenbecher - etwas Feilen an diesem und am Scangauge war nötig, passt jetzt aber tadellos. Kabel verdeckt zum OBD-Stecker verlegt, angeschlossen, Zündung an und schon läuft es. Strom kommt über die OBD-Schnittstelle - mit Zündung aus ist es also auch aus.

     

     

    Hier ein paar Bilder:

     

    post-313-0-93728300-1369317762_thumb.jpg

    Angezeigt werden:

    - Flt: DPF-Gegendruck

    - HPR: PS (im Leerlauf ist das nicht mehr)

    - RPM: Drehzahl

    - °cWT: Kühlwassertemperatur

    Über die weißen Knöpfe lassen sich jeweils andere Werte auswählen

     

     

    post-313-0-84952600-1369317852_thumb.jpg

    Hier war noch Winter: -2 °cWT !

    Dementsprechend braucht es auch etwas mehr PS im Leerlauf.

    LHK= Liter pro 100km, ist im Stand natürlich unendlich (ist die Momentanverbrauchsanzeige), gibt aber auch L/h

     

    Ein bißchen später sieht's dann so aus (hier auf Bordspannung umgeschaltet).

    post-313-0-55647300-1369317904_thumb.jpg

     

     

    Kurzum, ein nicht ganz billiges aber für mich doch recht informatives Spielzeug. Es dient auch nur zur unmittelbaren Anzeige, Werte speichern und an den PC überspielen kann man nicht.

    Die Werte sind allesamt recht plausibel, zumindest keine Verbrauchsschönfärberei a la Ford.

    Man muss nur aufpassen, dass man den Blick nicht zulange von der Fahrbahn ablenkt.

     

    Was ich aber noch nicht zur vollen Zufriedenheit geschafft habe, ist die Ãœberwachung des DPF.

    Dazu mehr im nächsten Post.

     

    Gruß

    Maertl

     

    Hier noch ein Bild, wie sich das ins Cockpit integriert. Leider ist die Anzeige nur schwarz mit rotem Hintergrund (und nicht umgekehrt, wie im Sony und im Klimamodul) darstellbar. Wenn man aber das richtige Rot einstellt, fällt das kaum auf.

     

    post-313-0-41821600-1369318205_thumb.jpg

  2. Xenons selbst einstellen - natürlich geht das. Lasst euch da keine Märchen erzählen.

     

    Die automatische Höheneinstellung ist nicht geregelt sondern nur gesteuert. D.h. sie stellt sich abhängig von der Wageneinfederung auf einen bestimmten Winkel ein. Dieser Winkel ist immer relativ vom Scheinwerferinnengehäuse zum Lichtstrahl. Daran kann man auch nichts ändern.

     

    Allerdings - und darum geht es hier - die Stellung des Scheinwerferinnengehäuses zum Wagen lässt sich sehr wohl einstellen. Das funktioniert wie bei herkömmlichen Scheinwerfern über die beiden gelben Kunststoff-Inbusschrauben. Eine verstellt vertikal, die andere horizontal. Damit wird sozusagen die Grundausrichtung des Scheinwerfers justiert. Wenn das zu hoch oder zu tief eingestellt ist, kann auch eine perfekt funktionierende automatische Höhenregulierung nichts ausrichten, da diese ja immer die Grundeinstellung als Referenz hat.

     

    Man muss also nur die üblichen Markierungen an der Wand anbringen und dann an gelben Schrauben drehen, bis es passt. Auf die Fahrzeugbeladung muss man in diesem Fall nicht achten, da diese ja korrigiert wird.

     

    Meine Xenons waren werkseitig auch zu tief eingestellt. Nach dem Nachjustieren (5 Min. Aufwand) ist es viel besser, weder TÜV noch sonst jemand hat da irgendwas bemängelt.

     

    Ach ja, auch der Wechsel der Xenon-Brenner geht recht einfach und im Prinzip nicht anders als bei Halogenbirnen. Da die Brenner (im Netz ca. €50 das Stück, Bosch oder Philips) aber teurer sind und etwas weniger Platz ist, muss man halt etwas vorsichtiger arbeiten. Die kompletten Scheinwerfer sind ja ruck-zuck ausgebaut, dann lässt sich das im Warmen bequem erledigen. Hab' das im Februar machen müssen, da nach 5 Jahren ein Brenner zuerst violett wurde, kurz darauf ausfiel.

     

    Also nochmals: Lasst euch nicht abschrecken, das ist alles recht simpel und wenig Aufwand.

     

    Gruß

    Maertl

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  3. Also wozu all diese Diskussion um Messaufwand und Rechenpower?

    Wenn der Bordcomputer regelmäßig 0,5-1,0 Liter zu wenig anzeigt - wie das bei mir der Fall ist - dann würde doch ein einfacher Multiplikator reichen (x 1,1 oder so). So hätte man wenigsten gefühlsmäßig eine einigermaßen richtige Anzeige. Andere Hersteller und andere Ford-Fahrzeuge ermöglichen ja auch diesen Korrekturfaktor. Und um nichts anderes geht es dem Threadersteller, so wie ich das verstanden habe.

     

    Gibt's aber leider nicht - habe auch ein bißchen den Verdacht, Ford setzt hier auf psychologisches Tuning. D.h. man weiß, der Verbrauch ist eigentlich höher, sieht so aber besser aus!

     

    LG

    Maertl

  4. Einfach abschrauben! Diese Sicherungskleber gibt es in verschiedenen Festigkeitsklassen. Für Schraubverbindungen, die gelegentlich wegen Wartungsarbeiten gelöst werden müssen, setzt man mittelfeste Kleber ein. Die sind so eingestellt, dass ein unbeabsichtigtes Lösen unter Vibrationen unterbunden wird, ein Lösen der Schrauben mit normalem Werkzeug aber noch möglich ist. Kann natürlich sein, dass man ein etwas erhöhtes Losbrechmoment braucht, ist aber sicher besser als festgerostete Schraubverbindungen.

    Ein Vorteil des Klebers ist nämlich auch die Verhinderung von Korrosion am Gewinde.

     

    Bei der Montage ist darauf zu achten, dass das Gewinde trocken (u. fettfrei!) ist. Schraubenkleber auf einige Gewindegänge einseitig auftragen, festziehen, fertig. Der Kleber härtet unter Luftabschluss im Gewinde in 10-30 Minuten (je nach Typ) aus.

     

    Mehr Infos zu Schraubensicherung unter http://www.loctite.d...erung-29955.htm.

    Ich verwende das seit Jahren mit Erfolg bei Auto, Fahrrad, etc.

     

    Gruß

    Maertl

    • Like 1
  5. Hallo,

     

    Eine 18er Nuss ist sicher kein "Spezialwerkzeug", sondern gehört zur Standardausstattung für jemanden, der am Fahrwerk, Bremsen o.ä. bastelt. Der S-Max ist schon ein großes, schweres Auto, da ist alles etwas größer dimensioniert. Auch die Anzugsmomente. Der Gelegenheits-Hobby-Schrauber kommt da schon mal an seine Grenzen. Alles in allem ist das eine sicherheitskritische Arbeit, bei der man schon genau wissen sollte, was man tut. Mich verwundern solche Fragen daher immer ein bißchen.

     

    Der Bremssattelträger muss ab, ist ja klar. Das geht auch mit richtigem Werkzeug und entsprechend langem Hebelarm recht einfach.

    Wichtig: das sind selbstsichernde Schrauben - also danach neue verwenden oder Schraubensicherung auftragen.

     

     

    Komplikationen kann es natürlich trotzdem geben. Bei mir lösten sich zwar die Bremsscheiben gut vom Sitz, sie ließen sich aber nicht über die Nabenzentrierung abziehen, da dort etwas Rost war. Gewalt wollte ich auch nur begrenzt anwenden - meine Radlager sollen noch länger dienen. Hab' erst ein Abziehwerkzeug basteln müssen, dann ging's auch.

    Alles in allem für vier Räder: ca. 5 Stunden Arbeit (diesmal ohne Hebbühne, d.h. mit Wagenheber und am Boden sitzend). Allerdings arbeite ich extrem penibel (z.B. perfektes Reinigen der Auflageflächen, Kupferpaste in Maßen, ...). Ich bin überzeugt, die Werkstatt macht das sicher nicht so gut.

    Apropos: Bremsscheiben werden grundsätzlich durch die Radmuttern/schrauben fixiert. Darüber werden auch die Bremskräfte übertragen. Alle anderen winzigen Befestigungselemete (Inbusschraube o.ä.) dienen nur als "Transportsicherung" wenn kein Rad montiert ist. Wenn da gar nichts ist, ist das auch kein Problem, die Scheibe bäckt durch Staub und Hitze ohnehin am Sitz an.

     

    Eins noch zum Abschluss: habe beim letzten Bremsenwechsel ATE Scheiben und ATE Ceramic Beläge verwendet. Letztere sollen sehr staubarm/staubfrei sein. Fazit: bis jetzt (nach 5 Monaten) kaum sichtbarer Bremsstaub auf den Felgen, die übliche Schwärzung fällt weg. Bei der letzten "Pickerl-Überprüfung" (TÜV in DE) hat sogar der Prüfer ob der hervorragenden Bremswerte gestaunt. Bin daher voll zufrieden.

     

    Gruß

    Maertl

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  6. @ Tobmann

     

    Bezüglich OBD-Stecker und Fach schließen:

     

    Du brauchst da nichts basteln. Die OBD-Buchse kann leicht aus der Verkleidung gelöst werden (hat nur eine Rastnase hinten). Dann kannst du beliebiege Stecker anschließen. Das ganze baumelt dann halt lose am Kabel im Fach, sollte aber kein Problem sein. Das Fach lässt sich dann auch einfach schließen.

     

    Gruß

    Maertl

  7. Als ich vor dem Kauf meines S-Max eine Probefahrt gemacht habe, bin ich gleich heim, um die Ladekapazitäten für's Windsurf-Equipment auszuprobieren.

    Habe zwar einen 2007er S-Max, weiß daher nicht, ob das jetzt auch noch so ist. Auch die E-Sitze lassen sich dabei so verstellen, dass der Sitz wie im Bild (ist zwar ein Gal.) auf der zweiten Reihe aufliegt. Wenn man die Kopfstütze abnimmt, läst sich dann auch ein Surfbrett recht gut verstauen. Habe auch schon ein 155 Liter Brett und ein kleineres obendrauf untergebracht. Das Limit ist dann eher die Breite des Brettes - spießt sich irgendwann mit der Mittelkonsole. Außerdem muss man darauf achten, dass man rechts noch aus dem Fesnter sieht - hochkant ist also keine Alternative.

    Kurzum: für ein Brett plus Equipment geht das recht gut. Evtl. auch für zwei Surfer mit Ausrüstung (sitzen dann hintereinander), da wird's aber schon knapp und hängt von der spezifischen Boardgröße ab.

    Einen nach vorne umlegbaren Beifahrersitz hätte ich mir auch gewünscht, gibt's aber leider nicht.

     

    Gruß

    Maertl

  8. So ein extremer Kühlwasserverlust kann folgendes bedeuten:

    - Du hast ein massives Leck, vielleicht geht das erst bei höherer Drehzahl und damit höherem Druck auf (z.B. Riss in einem Schlauch).

    oder

    - die Zylinderkopfdichtung ist hinüber. Dann wird dein Kühlwasser schön sauber durch den Auspuff verdampft. Siehs't du dort weißen Rauch (=Dampf).

    Kann durchaus sein, dass bei deinem ersten Schlauchproblem wegen zu wenig Kühlwasser die Kopfdichtung schon in Mittleidenschaft gezogen wurde.

    Zu wenig Kühlwasser kann deinen Motor in Kürze killen.

     

    Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber das sollte unbedingt rasch abgeklärt werden. Jeder Kilometer Fahrt ist jetzt schlecht für die Maschine.

     

    Gruß

    Maertl

  9. @ mty1000

     

    Du solltest mal die Kompetenz deines Händlers in Frage stellen.

    Die S-Max haben kein - und hatten auch nie - Additiv. Die Regeneration wird ausschließlich durch Nacheinspritzung von Diesel in Expansionstakt unterstützt. Bei Vor-FL Modellen hat das zum Problem der Ölverdünnung geführt. Aktuelle Modelle haben eine Einspritzdüse im Auspufftrakt, die das erledigt. Ölverdünnung ist somit kein Thema mehr.

    Ford verwendet hier zwar PSA-Motoren, die wurden aber noch bei Ford überarbeitet - unter anderem mit eigener DPF-Strategie. Der obige Artikel trifft demnach nur auf PSA-Motoren in PSA-Fahrzeugen zu, für den S-max aber irrelevant.

     

    Einzig frühere C-Max (evtl. auch andere) hatten das Additiv.

     

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie ahnungslos manche FFH sind.

     

    Gruß

    Maertl

  10. Also jedem das Seine.

    Was mich bei allen derartigen Konstruktionen mit Holzplatten massiv beunruhigen würde, wäre das Crashverhalten. Möchte nicht wissen, wie deine Kinder am Rücksitz aussehen, nachdem dir jemans auf's Heck aufgefahren ist. Ich bevorzuge meine Kids in einem Stück. Sollte gar ein Überschlag passieren, so kann man das gar nicht gut genug befestigen, dass einem das nicht um die Ohren fliegt. Und solche Platten sind richtig schwer.

    Meine Meinung: Holzplatten haben im Auto nichts verloren! Egal ob Sperrholz, Faserplatten o.ä.

    Aber da gilt wohl wieder mein erster Satz.

     

    Gruß

    Maertl

    • Like 1
  11. Muss hier Sigma vollinhaltlich zustimmen.

    Der S-Max ist nicht perfekt, aber trotzdem konkurrenzlos und im Wesentlichen ein sehr gutes Auto. Ausreißer gibt es immer.

    Das eigentliche Manko sind auch bei mir die Werkstätten. Einerseits imkompompetent, teilweise unglaublich frech darin, dem Kunden unnötige Reparaturen (zu horrenden Preisen) aufzuschwatzen, etc. Wer eine Werkstatt seines Vertrauens gefunden hat, sollte sich wirklich glücklich schätzen.

     

    Gruß

    Maertl

  12. Werde aufgrund meiner positiven Erfahrung mit ATE Ceramic Bremsbelägen auf einem anderen Fahrzeug diese demnächst auch am S-Max einbauen.

    Am Kleinwagen meiner Frau sind vorne Scheiben, hinten Trommelbremsen verbaut. Die schicken Alufelgen waren vorne immer nach kurzer Zeit total versaut, hinten aber wegen der Trommeln blitzblank. Sah sehr bescheiden aus. Seit ca. einem Jahr hab' ich vorne ATE Ceramic verbaut. Fazit: sieht hinten und vorne gleich aus, d.h. so gut wie kein schwarzer Staub mehr auf den Vorderrädern. Nur bei genauem Hinsehen sind geringe Staubspuren zu sehen, die fallen aber fast nicht auf.

    Bie Bremswirkung ist kein Unterschied festzustellen - zumal ATE sicher ein Qualitätshersteller ist.

    Bin also sehr zufrieden, der geringe Mehrpreis war's definitiv wert.

     

    Gruß

    Maertl

  13. Meine "Pfannen" sind auch schon alle zerbröselt.

    Man kann statt dessen auch einfache große Unterlegscheiben verwenden. Wichtig ist ja nur, dass die gelbe Mutter die Träger auf das Dach klemmen.

    Das klappt bei mir seit Jahren problemlos (mit Skibox, Surfbrettern, etc.). Bedenken wegen der Festigkeit braucht man keine haben, ist sicher stabiler, als die olle Plastikpfanne.

     

    LG

    Maertl

  14. 1. Wer von den Dieselfahrern hier das 2-taktöl nutzt?

    Mache das seit ca. 1,5 Jahren und 45 tsd km.

    2. Wieviel ml (auf vollen Tank) macht ihr rein?

    ca. 330ml auf vollen Tank (~ 1:200)

    3. Welches 2-Takt Öl nutzt Ihr?

    LiquiMoly 1052 (habe 3x5 Liter im Web geordert)

    4. Ggf. einen kurzen Erfahrungsbericht dazu.

    Kann definitiv nichts Nachteiliges beobachten, keine Probleme mit DPF o.ä.

    Der einzige Nachteil ist der Aufwand beim Tanken.

    Läuft subjektiv geschmeidiger, egal ob Sommer oder Winter. Objektiv aber schwer zu beurteilen, da man das nur im direkten Vergleich hören/spüren würde.

    Sollte es nur die Einspritzpumpe schonen, wäre mir das schon Effekt genug.

  15. Rappeln bei Vollast im Bereich des maximalen Drehmoments (um 2000 rpm) deuted auf defektes Zweimassenschwungrad (ZMS) hin.

    Wird immer schlimmer, bis irgendwann die Kupplung zu rutschen beginnt, bei mir bei ca. 60000 km.

    Es hat sich dann gezeigt, dass die Reibscheibe der Kupplung noch in Ordnung, jedoch die Dämpfung des ZMS hinüber war. Das führt unter genannten Fahrzuständen zu hohen Drehmomentspitzen, die die Kupplung rutschen lässt.

    Fazit: Austausch - kostet mehr als EUR 2000 (in Österr.), ca. die Hälfte wurde - da noch in Garantie - vom FFH übernommen.

     

    Das trat in den ersten Modelljahren häufiger auf, ich denke das war ein Fehler im Zulieferteil von LUK. Ford hat natürlich keine Verantwortung übernommen und sich erst an den Kosten beteiligt, als ich mit Rechstanwalt gedroht habe.

     

    LG

  16. Das mit dem Speigelanklappen ist leider beim 2008er noch so per Design. Hab' einen 2007er und halte diese Logik auch für schwachsinnig.

    Habe aber mittlerweile gelernt, damit zu leben.

     

    Zur Scheibe - ja stört bisweilen. Was am besten hilft, sind polarisierte Sonnenbrillen, da ist die Reflexion so gut wie weg.

     

    Gebe dir grundsätzlich recht: auch ich bin mit meinem Max sehr zufrieden, aber es gibt einige Kleinigkeiten, wo man sich an den Kopf greift. Ein weiteres Beispiel wäre die Kofferraumrollo. Wohin damit beim 7-Sitzer?

    Das sind alles keine High-Tech-Probleme und hätte mit etwas mehr Liebe zum Detail aus einem sehr guten Auto ein fast perfektes Auto machen können.

     

    Gruß Maertl

  17. Das die Überwachung des Kühlwasserstandes technisch einfach möglich ist, steht ja außer Diskussion. Offenbar zeigt die Statistik (und auch meine 30-jährige Autoerfahrung), dass die Überwachung nicht so wichtig ist, man also diesen Sensor einsparen kann. Zumindest, bei Ford, "Premiumhersteller" machen das vielleicht anders. Mein Eindruck ist jedenfalls, dass Ford spart, wo' s nur irgendwie geht.

    Man kann aber auch ohne Sensor gut leben. Ich hatte zu Studienzeiten Autos, wo man immer mit Wasserflasche unterwegs war, um laufende Verluste aufzufüllen. Aber man WUSSTE einfach, wie's um das Kühlsystem steht, weil man eben öfter kontrolliert hat. Und die Temperaturanzeige hat auch ganz gut Bescheid gegeben.

    Bei deinem Fahrzeug wurde aber anscheinend bei der Reparatur geschlampt. Nur vom Dagegendrücken sollte da nichts undicht werden. Möglicherweise wurde da was geöffnet und Dichtungen beschädigt oder nicht fachgerecht zusammengebaut. Ist natürlich reine Spekulation meinerseits. Ich würde mich vor allem um die Undichtheiten kümmern und nicht neue Löcher für Messsensoren einbauen. Das Kühlsystem wird in der Praxis mit ca. 1 bar Überdruck betrieben um auch bei Kühlwassertemperaturen über 100°C das Verdampfen zu verhindern und grundsätzlich Kavitation zu reduzieren. So kann auch das gesamte Temperaturniveau angehoben werden, was den thermischen Wirkungsgrad hebt.

    Wenn du da was einbaust, muss es dauerhaft diesen Ãœberdruck und die Temperaturen aushalten - mit Heimmitteln gar nicht so einfach.

     

    Wie auch immer, viel Glück bei der Fehlerbehebung.

     

    Das die Überwachung des Kühlwasserstandes technisch einfach möglich ist, steht ja außer Diskussion. Offenbar zeigt die Statistik (und auch meine 30-jährige Autoerfahrung), dass die Überwachung nicht so wichtig ist, man also diesen Sensor einsparen kann. Zumindest, bei Ford, "Premiumhersteller" machen das vielleicht anders. Mein Eindruck ist jedenfalls, dass Ford spart, wo' s nur irgendwie geht.

    Man kann aber auch ohne Sensor gut leben. Ich hatte zu Studienzeiten Autos, wo man immer mit Wasserflasche unterwegs war, um laufende Verluste aufzufüllen. Aber man WUSSTE einfach, wie's um das Kühlsystem steht, weil man eben öfter kontrolliert hat. Und die Temperaturanzeige hat auch ganz gut Bescheid gegeben.

    Bei deinem Fahrzeug wurde aber anscheinend bei der Reparatur geschlampt. Nur vom Dagegendrücken sollte da nichts undicht werden. Möglicherweise wurde da was geöffnet und Dichtungen beschädigt oder nicht fachgerecht zusammengebaut. Ist natürlich reine Spekulation meinerseits. Ich würde mich vor allem um die Undichtheiten kümmern und nicht neue Löcher für Messsensoren einbauen. Das Kühlsystem wird in der Praxis mit ca. 1 bar Überdruck betrieben um auch bei Kühlwassertemperaturen über 100°C das Verdampfen zu verhindern und grundsätzlich Kavitation zu reduzieren. So kann auch das gesamte Temperaturniveau angehoben werden, was den thermischen Wirkungsgrad hebt.

    Wenn du da was einbaust, muss es dauerhaft diesen Ãœberdruck und die Temperaturen aushalten - mit Heimmitteln gar nicht so einfach.

     

    Wie auch immer, viel Glück bei der Fehlerbehebung.

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