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maertl

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Posts posted by maertl

  1. Hm, ist eigentlich ganz easy.

    Scheibenwischerantriebe raus.

    Und natürlich muss die Kunststoffverkleidung zwischen Scheibe und Spritzblech raus, ist ja nur geclipst.

    Die Schrauben der Domlager (jeweils drei pro Seite) gehen OHNE viel Kraft auf, sind ja recht klein.

    Und dass du ja nicht auf die Idee kommst, jetzt schon die zentrale Schraube des Federbeins zu lösen!

     

    Aber dass Du schon hier scheiterst, macht ich mir etwas Sorgen.

    • Like 1
  2. Ihr scheint beschwingende Kräuter zu rauchen, im Nachbarland! :D

    Schön zu hören, dass der S-Max gut fährt. Aber die angeführte Kurve ist 270°, da gibt's überhaupt keine Diskussion.

    Und ein U-Turn sind 180°, egal wie man's angeht.

    Für 450° müsstest du im Kreisverkehr quasi rechts abbiegen aber zusätzlich noch eine volle Runde fahren.

    Egal - kaum zu glauben, wieviel Zeit man mit so einem Blödsinn verbringen kann. Und jetzt mach ich selbst da auch noch mit! :wall:

    • Like 2
  3. Die Xenons müssten bei jedem Start die Hoch-Tief-Justage machen. Das ist völlig normal und ich würde mir Gedanken machen, wenn es nicht mehr passieren würde.

    Die Meldung "Beleuchtung gestört" hat in den allermeisten Fällen eine andere Ursache: schwache Batterie!

    Das kommt daher, dass eben diese Justage nicht mehr innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls abgeschlossen werden kann, es wird dann die Fehlermeldung erzeugt.

    Ich hatte das vor zwei Jahren immer öfter, besonders bei kaltem Wetter, wo die Batterie ohnehin schon stärker belastet wird (Scheiben- & Sitzheizung, Kaltstart, ...).

    Neue Batterie rein - und seither keine einzige Meldung zu gestörter Beleuchtung mehr.

    Dazu gibt es im Forum schon einige Bestätigungen.

     

    Gruß

    Maertl

  4. @YellowFellow

    Elektrohydraulisch!

    Hydraulisches System (ganz klassisch), aber die Servopumpe wird elektrisch betrieben und nicht durch Keilriemen vom Verbrennungsmotor.

    Dadurch ist das Lenkgefühl wie bei einer klassischen hydraulischen, aber die Pumpe lässt sich unabhängig von Motordrehzahl regeln, im Stand abschalten, etc.

    So ist es zumindest bei den 2.0 Tdci's, bei Benzinern und großen Dieseln weiß ich es nicht.

     

    Gruß

    Maertl

  5. Hm, bin nicht sicher, aber nur eine Idee:

    Die Lenkunterstützung wird im Stand nach einigen Sekunden - um Kraftstoff zu sparen - abgeschaltet. Das geht, weil es sich um eine elektrohydraulische Servolenkung handelt. Sprich, die Pumpe wird nicht per Keilriemen direkt vom Verbrennungsmotor angetrieben, sondern von einem eigenen E-Motor, der natürlich separat geregelt werden kann.

    Wenn man dann im Stand wieder lenkt, muss die Pumpe erst anlaufen. Wenn man sensibel ist und gut aufpasst, bemerkt man, dass dann anfangs der Widerstand etwas höher ist und dann mit einem kaum spürbaren Ruck die Lenkunterstützung einsetzt. Man hört das auch akustisch, wenn man unter dem bekannten Lenkhydraulikpfeifen leidet.

    Vielleicht ist das ja das, was du spürst. Du bist möglicherweise nur sensibilisiert nach deiner Reparatur.

    Könnte also wirklich alles in Ordnung sein. Einfach beobachten - wenn's nicht schlimmer wird und keine Servoöl verloren geht, dann würd' ich mich mal entspannen.

     

    LG

    Maertl

    • Like 2
  6. Das kann nur die Kupplung sein. Sonst gibt es ja keine Möglichkeit für Schlupf im gesamten Antriebsstrang. D.h. wenn das fixe Verhältnis zwischen Motordrehzahl und Raddrehzahl plötzlich schwankt, liegt es immer an der Kupplung (vorausgesetzt Schaltgetriebe). Und mit Kupplung meine ich jeztz die Einheit von Kupplung und ZMS. Faktum, sorry.

    Das für dich untypische Auftreten ist aber erklärbar und war bei meinem auch so. Eigentliche Ursache ist eine nachlassende (oder defekte) Dämpfung des ZMS und möglicherweise eine unterdimensionierte Kupplungsdruckfeder. Im Bereich des maximalen Drehmoments (also so um 2000 bis 2500 UPM) treten dann Drehschwingungen im Antriebsstrang auf, deren Spitzenwerte die Haftreibung der Kupplung überschreiten und ein Rutschen auslösen. Anscheinend gibt es hier mangels Dämpfung einen Bereich wo Schwingungsresonanz auftritt, wodurch kurzfristig sehr hohe Reibwerte zu übertragen wären. Ruscht die Kupplung erst mal durch, dann muss schon ordentlich Drehmoment reduzier werden, damit sie wieder greift.

    Hatte selbst das ganze Spiel bei ca. 60.000km. Das ZMS war defekt (irgendwelche Rastnasen der Reibungsdämpfung gebrochen), dei Kupplungsreibscheibe sah aber noch gut aus. Belag war noch in ausreichender Stärke vorhanden, hätte also von daher noch greifen müssen. Die Symptome waren exakt wie von dir beschrieben und wurden immer stärker, bis dann auch im 3. Gang rutschen zu provozieren war. Die üblichen Handbremsentests versagen hier, da die Kupplung ja eigentlich noch gut greift, solange man in Drehzahlbereichen ohne die genannten Drehschwingungen unterwegs ist. In den niederen Gängen kann man auch kaum länger im Bereich des maximalen Drehmomentes unterwegs sein (außer bergauf mit Anhänger).

    Hat mich damals über 1200 Euro gekostet, ZMS + Kupplung + Ausrücklager. Sollte man gleich alles machen lassen. FFH hat sich geweigert, Garantie zu übernehmen (obwohl noch vorhanden), weil Kupplung ein Verschleißteil ist. Ärgerlich.

    Ist meiner Meinung nach aber eindeutig eine konstruktive Schwäche oder ein Serienfehler der Kupplungseinheit mit ZMS (kommt von LUK).

    Bin aktuell bei 210.000km und kann seit einiger Zeit ganz selten das beschreibene Verhalten wieder beobachten. Also wenn man im 5. oder 6. aus niederen Drehzahlen (um die 1500) voll durchtritt. Grundsätzlich versuche ich aber, genau diesen Fahrzustand zu vermeiden, was ja auch gut geht und ohnehin geschmeidiger läuft. So bin ich auch mit diesem Kupplungssatz schon viel weiter gekommen als mit dem ersten. Mal sehen, wie lange dieser noch läuft.

     

    Gruß

    Maertl

    • Like 3
  7. Sehe da keinen wirklichen Bedarf und Sinn, prophylaktisch Turbo und DPF zu tauschen. Wie dei Vorposter geschrieben haben: wenn es aktuell keine Fehlfunktion gibt - wozu tauschen?

    Mein S-Max (140 PS Diesel aus 2007) hat aktuell 210tkm drauf, Turbo läuft wie neu, DPF auch noch original. Probleme: Null.

     

    Hier nur eine kleine Story nebenbei.: Kurz nach dem planmäßigen Zahnriemenwechsel und Service bei 200tkm, hat sich ein Marder im Motorraum ausgetobt (Auto wurde wegen Urlaubsreise drei Wochen nicht beewegt). Bemerkt hat man das daran, dass bei höherer Leistungsanforderung nicht viel passierte. Auto lief aber sonst ganz normal, für normalen Fahrbetrieb war auch genug Power da (also deutlich mehr als im Notlauf). Irgendwann kam dann auch eine OBD Fehlermeldung, die sich in etwa zu "Turboregelung außerhalb gültigem Bereich" übersetzen ließ. Meine Vermutung: Marder hat ein Kabel der Regelung zur Verstellung der Turboleitschaufeln beschädigt.

    Musste aber an dem Wochenende 200km fahren (soweit problemlos, bis auf etwas weniger Power), nur klappte dann wohl die DPF-Regenerierung irgendwann nicht mehr (Wenn die Turboregelung nicht passt, tritt auch mehr Ruß auf. Und ich glaube, dass bei Ford grundsätzlich die Regenerierung nicht ausgelöst wird, wenn irgendein Wert nicht passt). Und dann kamen die entsprechenden DPF-Meldungen, kurz darauf Notlauf. Also jetzt wirklich unfahrbar.

    Ab in die Werkstatt, mit Hinweis, die Turboregelung zu prüfen, vermutlich Kabelschaden. Hab' auch explizit darauf hingewiesen, dass der DPF nichts hat. Aber: Werkstatt hat nichts beim Trubo gefunden aber ungefragt DPF und ein Druckwandler getauscht. Auto wurde mir als repariert übergeben, Rechnung hab ich aber vorerst nicht akzeptiert. Nach 300 Metern: Ruckeln, Notlauf, Ärger.

    Bin dann selbst im Bastlerclub auf die Hebebühne, hab nach 15 Minuten das defekte Kabel gefunden. Es war am Stecker zur Unterdruckdose, die die Leitschaufeln verstellt, eigentlich eindeutig sichtbar, also wie vermutet. Zurück zur Werkstatt mit Photobeweis.

    DPF wurde rückgetauscht (also alter wieder eingebaut, vorher aber noch mit Reiniger durchspült). Auch der alte Sensor kam wieder rein, die Bruchstelle des Kabels wurde gelötet.

    Fazit: Auto läuft seitdem 10tkm tadellos, als ob nie was gewesen wäre. DPF-Regenerierung alle 500 bis 1100 km, Power voll da, Verbrauch wie immer.

    Kosten fürs Löten: ca. EUR 60, über den Rest der Rechnung verhandeln wir noch :-(

     

    Der Konnex zu Thema des Threads: Turbo und DPF hatten nichts, das Problem liegt häufig leider bei der Werkstatt, oder eigentlich ursächlich bei einem lästigen Pelztier.

     

    Ach ja: hab auch diesen Sommer alle Stoßdämpfer und diverse Fahrwerksteile getauscht (wie Berlingo empfiehlt). Und das hat's wirklich gebracht, Fahrverhalten wie neu, liegt satt in der Kurve, präzises Bremsen (Bericht hier im Forum). Obwohl jetzt nicht gerade etwas defekt war, ist der Unterschied zu einem ausgelutschten Fahrwerk doch deutlioch zu spüren.

     

    Gruß und allzeit gute Fahrt

    Maertl

    • Like 2
  8. Hatte ähnliche Symptome, Temperatur auf der Autobahn meist 60-70°C.

    Hab im August den Thermostat gewechselt (der öffnet bei 83°C), seitdem alles OK.

    D.h. Temperatur jetzt immer bei 81-83°C, nur bei langen Bergabfahrten im Schiebebetrieb mal auch ein wenig unter 80.

    Maximaltemperatur 97 bei Passfahrt, ist aber auch OK.

     

    Gruß

    Maertl

  9. @ Madmax:

    Das Verhalten ist völlig normal und es ist definitiv so, wie schon von anderen erwähnt, dass der Klimakompressor bei maximaler Leistungsanforderung abgekoppelt wird. Spürt man schon bei voller Beschleunigung z.B. beim Überholenm aber natürlich auch bei Vollgasfahrt auf der AB (hier in AT eher selten ;-).

    Diese Art der Steuerung ist schon seit vielen Jahren (Jahrzehnten?) üblich, da der Kompressor doch einiges an Leistung abzweigt. Hier wird dann angenommen, dass die Priorität beim Vortrieb liegt und nicht beim thermischen Komfort.

    Bei deinem Max ist also alles in Ordnung, kein Grund zur Sorge. Schwitzen und Heizen oder Relaxen und Gleiten heißt die Devise.

    Gruß

    Maertl

  10. Ja, das Ganze ist natürlich eine Kosten-Nutzen-Rechnung.

    Mir gefällt der Max noch sehr gut, ich fahre gerne damit und er hat für mich einen sehr hohen Nutzwert. Und nach dem jetzigen Update hab' ich keine Bedenken, nochmal 100Tkm zu schaffen.

    So gesehen, ist das dann doch wieder eine kostengünstige Art, Auto zu fahren.

  11. Hallo Forum,

     

    habe unlängst die 200Tkm-Marke überschritten und da ich vor habe, meinen Max noch einige Jahre weiter zu fahren, habe ich ihm eine Kur gegönnt:

     

    - 200.000 Service mit Zahnriemenwechsel.

    Beim FFH, hat in Summe über EUR 1500 gekostet. Davon entfielen über 900 auf ZR-Wechsel und Wasserpumpe. Tja, das sind eben die österreichischen Preise :-(

     

    - Schon vor ein paar Monaten hab ich die wesentlichen Teile der Hinterradaufhängung getauscht. Hauptsächlich wegen der zerbröselten vorderen Lager der Längslenker. Ein Lager war tatsächlich schon komplett hinüber, hat vor allem beim starken Bremsen zu sehr schwammigem Fahrverhalten geführt. Hab zwar kurz davor noch das Pickerl (=TÜV) problemlos bekommen, da wurden nur die Stoßdämpfer hinten beanstandet. Ich war aber etwas verwundert, denn normalerweise sind die Herren beim ÖAMTC sehr kompetent.

    Zum Glück hab ich die kompletten Längslenker neu in der Bucht sehr günstig bekommen, wären sonst ziemlich teuer. Somit hab ich mir keine Gedanken über Buchseneinpressen gemacht sondern alles inkl. Stoßdämpfer, Koppelstangen und vorderen Querlenker erneuert. An sich keine Hexerei, nur ein Haufen Aufwand, da jede Menge Lenker zu lösen sind. Die Radlager hab ich übernommen, deren Befestigungsschrauben waren die größte Hürde. Ging dann zu zweit aber doch. Zusammenbau dann straight forward, in Summe hab ich (auf der Hebebühne) einen Tag gewerkelt (aber ohne Stress und mit sehr sorgfältiger Arbeit).

    Bremsscheiben und Beläge kamen natürlich auch gleich neu, bei der Gelegenheit.

    Hat sich bezahlt gemacht, ab dann wieder tadelloser Geradeauslauf und spursicheres Bremsen.

     

    - Letzte Woche war noch die Vorderradaufhängung dran: Stoßdämpfer mit Domlager, Querlenker mit Spurgelenk, Koppelstangen, Spurgelenke, Bremsscheiben und Beläge.

    War schon etwas aufwändiger, ging aber doch nach Plan. Der übliche Stolperstein, die Stoßdämpfer vom Achsschenkel zu lösen, ging ganz easy und problemlos, hab' aber schon Tage vorher Kriechöl auf die entsprechenden Stellen gesprüht.

    Dann noch Spur vermessen und einstellen lassen. Und bin wirklich zufrieden, fährt wie neu. Tadelloser Geradeauslauf und klebt förmlich in den Kurven.

    Nicht das vorher groß etwas zu beanstanden gewesen wäre (bis auf die Buchsen der Längslenker), aber man spürt doch deutlich einen Unterschied. 200Tkm gehen doch nicht spurlos an einem Fahrwerk vorbei.

     

    - Motorisch ist mein Max eigentlich Top, hatte nie Probleme, fahr aber viel Langstrecke. Einzig die Kühlwassertemperatur ging letztens auf der Autobahn kaum über 75° (mit Forscan gemessen) bei gleichgmäßger Fahrt, nur auf Steigungen ging's mal bis 90°. Und hin und wieder hatte ich das bekannte Beschleunigungsruckeln, allerdings nur selten und schwach.

    Deshalb hab ich jetzt noch das Thermostat und die Druckwandler für EGR und Turbo erneuert. Und das hat's wirklich gebracht.

    War auch ein halber Nachmittag Arbeit, da ich die Batterie und deren Kasten komplett ausgebaut hab, um vernünftig dazu zu kommen. Der Thermostat hat ja ein riesen Kunsstoffgehäuse mit 5 Schlauchanschlüssen, wird komplett getauscht. Es ist nötig, die 4 Stiftschrauben, auf denen er steckt, komplett zu entfernen, dann geht's recht gut.

    Fazit: hätte ich nicht gedacht, aber der Motor läuft jetzt spürbar geschmeidiger, vor allem der Beschleunigigungsverlauf ist ganz gleichmäßig. Macht richtig Spaß, zu fahren, hochdrehen ist eine Freude. Und die H2O-Temp ist nach kürzester Zeit bei 82°, schwankt dann so von 82-84. Nur bei entsprechender Lastanforderung geht's rauf Richtung 90, das gehört aber so. Das Thermostat öffnet ja nominell bei 83°, scheint mir also zu passen.

    Kann's noch nicht endgültig sagen, aber ich denke, der Verbrauch geht auch etwas zurück, beobachte noch.

     

    Tja, das war's. Mein Max sieht noch gut aus (auch innen) und fährt sich wieder wie neu. Hoffe, ich fahre jetzt noch 100Tkm und 2 bis 3 Jahre ohne größere Schweierigkeiten. Mir war's das wert, ist ja auch eine Investition in die Fahrsicherheit.

    In Summe hab ich für Teile ca. EUR 1300 ausgegeben (alles 1A Ware, Febi-Billstein, etc), 2,5 Tage Arbeit (mit Hebebühne, ohne kann ich nicht empfehlen, EUR 200 Miete im Hobbyclub).

    Also alles in allem ~EUR 3100 (mit Service, Spur einstellen) aber billig war der Max ja nie.

     

    Wenn der ein oder andere von euch Detailfragen hat, gerne - solange ich mich noch erinnern kann ;-).

    Photos hab ich leider keine gemacht, hatte auch immer schmutzige Hände und genug zu tun.

    Ist aber in ETIS ganz gut dokumentiert und wer sowas selbst macht, sollte ohnehin absolut wissen, was er tut.

     

    Allzeit gute Fahrt

    Maertl

    • Like 3
  12. Hinten ist es ganz einfach.

    Feder muss nicht ausgebaut werden.

    Einfach Wagen aufbocken (es reicht aber auch ein Wagenheber), untere Dämpferschraube lösen, dann die beiden kleineren vom Lager oben.

    Einbau umgekehrt. Sinnvoll ist natürlich immer ein neues Lager oben, kostet ja nicht viel.

    Und neue Schrauben sollte man immer nehmen.

     

    Hausverstand, Vorsicht und techn. Verständnis ist natürlich immer vonnöten. Es ist dein Leben.

    Gruß

    Maertl

  13. Hallo,

     

    weiß jemand von euch, ob für den S-Max 2.0 L Diesel der Thermostat nur komplett gibt für über EUR 110. Also das ganze Kunststoffgehäuse so wie in Axels Post vom 23.Okt.2013.

    Da drinnen sitzt nämlich ein herkömmliches Thermostatventil, das schon für EUR 25 zu bekommen wäre. Weiß aber nicht, ob man das Gehäuse zerlegen kann.

     

    Mein S-Max erreicht momentan kaum Wassertemperaturen über 70°C (ausgelesen per OBD-Schnittstelle). Auch nicht nach langer Autobahnfahrt. Und bei Außentemperaturen nicht unter Null.

     

    Grüße

    Märtl

  14. Diese schwarzen Kunsstoffschalen zerbröseln ja fast schon standardmäßig. Ist wohl allerbilligster Kunsstoff.

    Verwende statt dessen einfach große Unterlegscheiben. Hab ein (leider unscharfes) Photo angehängt, wie das bei mir aussieht.

    Das hält seit Jahren bombenfest, ist auch sicherheitstechnisch kein Thema.

     

    Gruß

    Maertl

    post-313-0-46953900-1417778572_thumb.jpg

    • Like 1
  15. Also mein S-Max hat letzten Winter begonnen, sehr häufig "Batteriespannung niedrig" zu melden. Dazu kamen auch laufend Fehlermeldungen der Xenon-Scheinwerfer ("Beleuchtung gestört"), weil die anscheinend beim Start der Boardsysteme nicht schnell genug hochgefahren sind. Die gemessene Spannung am Akku selbst war eigentlich OK. Einmal habe ich bei niedrigen Temperaturen aber gemerkt, dass der Starter schon recht langsam durchdreht. Angesprungen ist er aber problemlos.

    Trotzdem habe ich einfach eine neue Batterie eingebaut (Bosch Silver Calcium, ca. 120 EUR). Seitdem keine einzige Meldung mehr, auch nicht wegen der Beleuchtung.

    Ich denke, die original Ford Akkus sind nicht so der Renner (obwohl 6 Jahre Nutzung durchaus OK sind), mal sehen wie lange der Neue hält.

    Und bei 120 EUR Invest denke ich nicht lange nach oder verschwende Zeit mit Werkstattbesuchen, da ist mir ein zuverlässiges Auto im Winter wichtiger.

    • Like 1
  16. Das ist aber sehr ärgerlich. Mein Beileid!

     

    Du schreibst aber auch, dass du graue Schwaden aus dem Auspuff gesehen hast und trotzdem weitergefahren bist.

    Das ist natürlich auch nicht so optimal und sollte schon zu denken geben. Weil durch einen Kolbenriss verschwindet das Öl ja nicht schlagartig, das dauert schon eine Weile bis das alles verbrannt ist.

     

    Wie auch immer, viel Glück bei der Abwicklung. Hoffe, du hast einen guten Anwalt.

     

    Gruß

    Maertl

  17. "Laut Ford-Werkstatt eher selten, eher Vandalismusschäden" .. so ein Blödsinn.

    Die Heckscheiben (ich glaube vor allem der Baujahre um 2007 herum) sind ganz gerne ohne Fremdeinwirkung geplatzt. Gibt ja einige Meldungen im Forum dazu.

    So auch bei mir vor ziemlich genau drei Jahren: bei leichten Minustemperaturen ca. 5 Minuten nach Abfahrt. Fahre gerade auf die Autobahn auf, Fremdeinwirkung ausgeschlossen, lauter Knall und Heckscheibe zerbröselt.

    Ford übernimmt natürlich keine Verantwortung (trotz Garantie). Haben auch damit argumentiert, dass das ja ohnehin die Kaskoversicherung zahlt (und ich den Selbstbehalt). Hatte damals keinen Nerv zu streiten.

     

    Hoffe nur, dass das bei neueren Serien kein Thema mehr ist.

     

    Gruß

    Maertl

  18. Hallo Jochen,

     

    hab' mir den Elm327 laut Anleitung auf Forscan umgebaut, war keine Hexerei (nur ein bisschen pfriemelige Löterei). Das brauchst du aber nicht, um motor- und DPF-relevante Daten auszulesen, da siese alle über HS-Can laufen.

    Der MS-Canbus ermöglicht dann noch weitere Infos über Klimaanlage, Licht, Türverriegelung, Body-Control (Spiegel, Fenster, Sitze) etc. Ist eher eine Spielerei.

     

    Habe gesehen, dass in der neuesten Forscan-Version auch die Möglichkeit besteht, eine statische Regeneration zu triggern (Beta-Feature). Vielleicht kann das ja wer brauchen.

     

    Gruß

    Maertl

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