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maertl

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Posts posted by maertl

  1. Also das das Öl mit dem späten Hochschalten zu tun hat, kann durchaus sein.

    Das Powershift hat einen hydraulische Steuerungseinheit. Hydraulikmedium ist das Getriebeöl. Über diverse Ventile und hydraulische Aktuatoren wird die Getriebefunktion gesteuert.

    Das Problem ist nun, das Abrieb aus dem Getriebe und der Kupplungen diese Ventile, Kanäle oder sonstwas verlegen. Das führt dann auch zu der Beinträchtigung des Schaltverhaltens. Dem soll durch die regelmäßigen Ölwechsel alle 60Tkm abgeholfen werden.

     

    Bei neueren Getrieben werden die Aktuatoren elktromagnetisch ausgeführt, das ist weniger anfällig.

     

    Aber als Fazit: Ölwechsel ist wichtig, in deinem Fall vielleicht sogar eine Spülung des Getriebes. Es gibt Spezialisten, die so was machen.

     

    Gruß

    Maertl

  2. @ easy98

    Wenn es dir nur um die Hunde geht, magst du recht haben.

    Ich dachte eigentlich an die Personen in der zweiten Reihe, die Sitze wären mir in so einem Fall egal.  Ich bin davon ausgegangen, dass jeder meine Gedanken in die angedachte Richtung selbst weiter denken würde. 

    Bin mal zu einem harmlosen Unfall gekommen, wo Bretter fachgemäß im Kofferraum transportiert wurden (sogar verzurrt). Was die mit dem Innenraum inklusive Personenschäden angerichtet haben war unglaublich. Bin daher, was solche Dinge betrifft etwas vorsichtiger.

     

     

  3. Hm, super Tipp!

    Den gerade solche Aktionen sind es, die ZMS und Torsionsdämpfer am extremsten beanspruchen und auch endgültig (oder vielleicht sogar ursprünglich) ruinieren können.

     

    Die höchste Belastung tritt laut Herstellerangaben bei benutzerbedingter Anfahrunterbrechung (dass heißt beim Abwürgen des Motors auf). Ich würde das nicht freiwillig provozieren.

     

    Aber jeder wie er will.

  4. Alles sehr nette Bastelprojekte!

    Was mich aber bei all diesen doch recht massiven Holzkonstruktionen beschäftigen würde, wie sich das verhält, wenn dir jemand ins Heck knallt. Dann torpedieren diese Bretter ja direkt die Rückenlehnen der Reihe zwei. Wenn dann noch die Faserrichtung der Bretter - was vermutlich meistens der Fall ist - in Längsrichtung liegen, dann splittert das schön und .... will gar nicht dran denken.

    Mein erster Max hatte 7 Sitze, mein jetziger nur 5, kann aber damit leben. Sollte ich wirklich im Auto schlafen wollen, würde ich mir einen "Füller" aus Hartschaumplatten bauen, die gibt's ja in fast beliebiger Dicke. Das Styropor kann man auch mit Filz bekleben, wer es ganz edel haben möchte.

    Vorteil: leicht, flugs ein und ausgebaut. Gibt im Falle eines Crashes sicher eher nach als Holz.

    Nachteil: keine Fächer drin (könnte man aber rein fräsen und oben mit einer dünnen Platte abdecken.

     

    Das nur als Anregung für weitere Bastler

  5. @themarty

     

    Bin zu 100% deiner Meinung. Ich verstehe auch nicht, warum so ein Konzept nicht längst in die Serie umgesetzt wurde. Alle von dir genannten Vorteile bestehen. So ein Fahrzeug wäre sicher billiger als ein heutiger Hybride (mit vollwertigen Verbrennerantriebsstrang, d.h. Getriebe, etc.).

    Mir schwebt etwa folgendes vor:

    - rein elektrischer Antrieb mit Akku für ca. 100km Reichweite. D.h. die Akkukosten wären noch überschaubar, aber die Reichweite würde für stadtischen Verkehr und die allermeisten täglichen Fahrten ausreichen (außer natürlich man ist im Außendienst oder Lieferant). Wird auch schnell über Nacht geladen ohne extra teure Ladeinfrastruktur.

    - Stationärmotor (Diesel oder Benzin), der mit konstanter Drehzahl läuft und über einen Generator die Batterie lädt (aber nur wenn nötig, d.h. vorwiegend bei Überlandfahrten). Dazu ein Tank mit ca. 30 Liter - müsste eine Reichweite jenseits der 500km ermöglichen und ist flugs überall aufgetankt. Die Leistung des Verbrennungsmotors wäre mit 30PS ausreichend, das reicht, um heutige Fahrzeuge mit 130 km/h auf der Autobahn anzutreiben. Also um den Akkustand auch auf der Autobahn zu erhalten. Für Beschleunigung oder Steigungen wird dann halt mehr aus er Batterie geholt als nachgeladen wird, aber das ist ja nur temporär.

    - Ein Verbrennungsmotor kann im Stationärbetrieb sehr schadstoffarm und sparsam ausgelegt werden, teure Abgasnachbehandlung wäre wahrscheinlich nicht nötig. Die Abwärme dient im Winter gleich zur Heizung.

     

    Die Vorteile des ganzen Konzepts:

    - einfacher Antriebsstrang des E-Fahrzeuges (kein Getriebe, etc.)

    - Fahrdynamik des E-Fahrzeuges

    - Null Emissionen im urbanen Bereich, da kann man rein elektrisch fahren.

    - keine Reichweitenthematik Ãœberland

    - vorhandene Versorgungsinfrastruktur (d.h. Tankstellen) stellen Mobilität sicher.

    - Man kann immer noch rein mit fossilem Brennstoff fahren, wenn's nicht anders geht.

     

    Das wäre für mich der ideale Übergang zu rein elektrischem Betrieb in einigen Jahrzehnten.

    Kostenmäßig sicher billiger zu realisieren als heutige Hybridfahrzeuge, zur Zeit sicher auch als derzeitige reine Elektrofahrzeuge (wo der wesentliche Kostenverursacher der große Akku ist).

     

    Mittlerweile bin ich mir aber sicher, dass solche Konzepte existieren, kann mir auch vorstellen, dass z.B. Volvo mit so etwas kommt.

    Ich habe stark den Eindruck, das sich die meisten Fahrzeughersteller (allen voran die deutschen Premiummarken) noch stark gegen diese Entwicklung wehren. Die wollen einfach ihre Milliardeninvestitionen in derzeitige Konzepte so lange wie möglich ausnutzen. Da geht's ja nicht nur um die Motorenentwicklung sondern auch um die ganzen Fertigungsstraßen für Motoren, das gibt man nicht gerne auf.

     

    Mal sehen, was die Zukunft bringt.

     

    Grüße

    Maertl

    • Like 1
  6. Wie ich schon in einem früheren Post geschrieben habe: die meisten Probleme kommen (und das ist meine Vermutung) von defekten Differenzdrucksensoren und/oder den zugehörigen Schläuchen. Ich hab' meine nach einem Marderschaden, der eigentlich die Turbosteuerung betroffen hat, profilaktisch bei ca. 160Tkm getauscht. Bin mit dem Max 2.0 TDCi vFL dann noch bis bis 243Tkm gefahren, und das völlig ohne Probleme in gemischten Betrieb (Stadt, Überland). Bei hohem Überlandanteil fand die Regeneration ca. alle 1000km oder 1x pro Tank statt, im Stadtverkehr auch schon nach 300-400km. Überraschend waren solche Regenerationen in der Stadt an der Ampel, aber warum nicht, wenn's funktioniert. Die Regeneration hat nie länger als 5 Minuten gedauert. Danach ging auch merkbar der Verbrauch zurück - einfach weniger Druckverlust im Auspufftrakt.

     

    Eines was ich gesichert weiß: wenn einige Motorparameter nicht passen oder Fehlermeldungen vorliegen, dann schlägt auch die Regeneration fehl. Man bekommt dann Fehlermeldungen vom DPF, obwohl der gar nichts hat. Als der Marder bei mir das Kabel zur Leitschaufelverstellung des Turbos angeknabbert hat (nur Wackelkontakt), lief das Auto noch tadellos bis auf gelegentlichen Leistungsverlust von etwa 25%. Ich musste damals umständehalber noch ca.200km weiter fahren, dann schlug die Regeneration fehl und es ging nur mehr Notlauf (gefühlte 30PS). Die Werkstatt hat unbeauftragt gleich den DPF getauscht. Ich habe ihn wieder rücktauschen lassen, vorher noch mit Gartenschlauch durchgespült, bis das Wasser klar durchlief. Dann wurde auch endlich das defekte Kabel am Turbo gelötet und alles lief wieder bestens.

     

    Was ich mit all dem sagen will: Die DPF-TEchnologie kann schon zuverlässig funktionieren. Leider ist die Fehlererkennungslogik nicht sehr ausgereift und die Werkstätten haben noch viel weniger Ahnung. Schnell mal das teuerste Teil austauschen ist ja für sie am besten. Aber ein DPF Tausch ohne Erneuerung des Sensors und der Schläuche macht für mich keinen Sinn.

     

    Ich wollte eigentlich noch bis 300Tkm weiterfahren, hätte vermutlich auch problemlos geklappt, aber dann wurde ich abgeschossen, doch das ist eine andere Geschichte.

  7. Ja, die optische PDC-Anzeige wirst du definitv nie über den FFH bekommen, da das keine offizielle Ford Version ist. Dafür suche am besten mal nach "conversmod" im Netz.

    Den Kühwasserbalken links möglicherweise schon, der kam ja mit irgendeinem offiziellen Update beim Facelift.

    Ob's bei Dir klappt? Wer weiß, hängt wohl auch von deiner HW Version ab.

  8. Also Stahlfelgen ohne Zierblenden geht gar nicht. Ein Auto um 35 bis 45 T€ und dann Rostscheiben?

    Noch dazu, wo Winter hierzulande etwa von Oktober bis April dauert. Das halbe Jahr mit häßlichen Auto unterwegs sein - nein, sorry.

     

    Fahre auch im Winter Alufelgen, gibt auch ganz hübsche die gar nicht mal so teuer sind. Meist beginnt es so bei ca. 90€ für 17''.

    Meine Erfahrungen mit einem Satz Alus, den ich 10 (!) österreichische  Winter fuhr (mit reichlich Salz auf den Straßen):

    Außen ist den Felgen nichts anzumerken, aber auf der Innenseite ist der Lack schon angefressen. Speziell - wie auch von DerPeder angemerkt - innen in den Speichen, vor allem am Ãœbergang zur Felge.  Da Alu aber nicht rostet, ist das primär ein optisches Problem, das nur auffällt, wenn man genau zwischen die Speichen guckt. Ich reinige die innen vor dem Aufziehen (oder Nachwuchten) mit einer weichen Drahtbürste und wachse sie auch von innen. Weiß aber nicht, ob das wirklich was bringt.

    Was aber sicher gut ist, gerade im Winter öfter in die Waschstraße zu fahren - mit Felgen- und Unterbodenwäsche. Das ganze Auto wird es dir danken.

    Aus meiner Sicht also keine Bedenken, im Winter Alus zu verwenden.

    Und nach 10 Saisonen wird es ohnehin Zeit, mal ein neues Design zu bekommen.

     

    Grüße

    Maertl

    • Like 1
  9. Hallo Zusammen,

     

    hier mal ein Bericht meiner erfolgreichen Sound&Connect Nachrüstung.

    Ausgangssituation:

    • S-Max vFL aus 11/2007
    • Sony MP3 Radio (Version 7s7t-18c939-cf)
    • Bluetooth Modul mit Sprachsteuerung und BT-Freisprechen (7S7T-19G488-BE (Bauzeit 3.9.2007 - 1.9.2008))

    Ich hatte immer wieder Probleme, die Anruflisten vom iPhone zu übertragen. Meistens ging das nicht, nur das Telefonbuch wurde übertragen. Letze Anrufer kamen nur sporadisch und wurden wenn, dann nur im Sony direkt angezeigt aber nicht im Convers+.

    Das hat mich sehr genervt, da ich im Auto viel telefonieren, meistens sind das Anrufer, die in Liste der letzten Anrufer stehen. Und aus dem Telefonbuch durch 300 Kontakte scrollen war mir zu mühsam. Die Sprachwahl funktionierte mit dem iPhone so einigermaßen, außer bei höherer Geschwindigkeit (zu viele Nebengeräusche) oder bei mehreren Nummern pro Kontakt.

    Kurzum, alles andere als ideal.

    Außerdem wollte ich MP3 vom Stick spielen.

     

    Also: habe ein S&C Bluetooth Modul um €110 im Netz ergattert (kam aus Litauen, warum auch nicht). Wichtig ist dabei, dass es eine kompatible Version in Deutsch ist.

    Meins war 8M5T-19C112-BN (Bauzeit 7.12.2009 - 11.1.2012), das laut Recherche passen sollte. Das B an vorletzter Stelle steht für die deutsche Sprachversion.

    Am folgenden Samstag dann das Handschuhfach ausgebaut und das alte Modul herausgeholt. Flugs das neue dran und geschaut, was passiert.

     

    Im Convers ist gleich das Aux-Menü mit Line-In, BT, USB und iPod aufgetaucht. Schon mal gut. Dann muss man mit ElmConfig noch die Central Configuraton ändern. Konkret die BT-Config von Sprachsteuerung & Handsfree auf die Version mit USB-Audio umstellen (die genauen Bezeichnungen weiß ich jetzt nicht mehr, ist aber straight forward). Dadurch wird der USB erst freigeschaltet.

    Im Anschluss konnte ich schon durch das Verzeichnis auf einem USB-Stick scrollen. Ton kam noch keiner, denn dazu muss noch der Kabelbaum geändert werden.

    Doch ich erwartete, dass zumindest ein MP3 abgespielt werden würde (auch ohne Ton). Doch sobald man ein MP3 anwählte, sprang die Anzeige ins Verzeichnis zurück.

    Irgendwas schien also nicht zu funktionieren.

    Außerdem ließ sich das BT-Modul nicht mit dem Handy koppeln. Das Handy wurde zwar erkannt, die Kopplung schlug aber fehl.

     

    Des Rätsels Lösung nach einiger Recherche: mein Sony unterstützt noch kein MP3 Streaming von USB (obwohl MP3s von CD abgespielt werden) und auch beim BT ist es nicht kompatibel. Das neue BT-Modul generiert einen Code, der im Sony angezeigt werden müsste, bei mir erschien aber nichts. Die Recherche ergab, dass das Sony erst ab Woche 36/2008 diese Funktionen unterstützt. Also erstmal Frust.

     

    Habe dann geschaut, was so ein Sony kosten würde. Mindestens 300-400€ war das Ergebnis für gebrauchte Teile, das wäre es mir nicht wert.

    Doch dann fand ich plötzlich noch am selben Tag jemanden nicht weit von mir (in Wien, ich liebe diese Stadt), der sein Sony aus November 2008 verkaufen wollte. Um 50€!! (ja, fünfzig, kaum zu glauben). Hurra, nichts wie hin, dort gleich angeschlossen und alles lief: BT-Kopplung mit Handy, MP3, etc.

    Es war angeblich ein Sony aus einem italienischen Focus. Bis auf italienische Radiosender war aber davon nichts zu merken, es spricht deutsch mit mir.

    Wichtig! Der Verkaufer fand (allerdings erst nach langem Suchen auf meine Anfrage hin) auch den Radiocode, ohne den wäre das Teil wertlos.

     

    Ich war happy, bin vor lauter Freude am Heimweg gleich in eine Radarfalle gefahren :wacko:. Also €55 Euro Aufzahlung, immer noch günstig in Summe.

     

    Jetzt war noch der Kabelbaum zu modifizieren. Auf http://www.meyerpower.de/Gesagt_getan_smax.html findet man dazu eine gute Anleitung mit Steckerbelegung, etc.

    Ich hatte mir vorab einen Ground-Loop-Isolator besorgt (den SNI 1/3.5 von PAC). Der wird mit Klinkensteckern angeschlossen, hab also noch Klinken in den Kabelbaum zwischengebaut. Der Umbau des Kabelbaums ist das einzig zeitaufwändige, da muss man auch recht sorgfältig arbeiten. An sich ist es aber nicht schwierig, nur deswegen mühsam, weil ich den Kabelbaum nicht ganz aus dem Auto herausgelöst habe ( da hätte ich noch mehr in der Mittelkonsole zerlegen müssen), sondern nur am Ende Modifikationen vorgenommen habe.

    Anders als in der Anleitung von meyerpower habe ich ohne Isolator gleich perfekten Sound erhalten, mit dem GLI dann aber ein deutliches Pfeifen. Eigentlich hätte es umgekehrt sein sollen. Im Netz findet man aber Berichte, die von ähnlichen Erfahrungen wie meiner erzählen. Egal, GLI einfach weggelassen, sprich die Klinkenverbindung geschlossen ohne das Teil dazwischen. Der GLI funktioniert aber bestens, wie ich an anderen Audioquellen testen konnte. Hat aber keine €20 gekostet, diese unnötige Aussgabe ist also zu verschmerzen.

     

    Mit dem adaptierten Kabelbaum ist fast alles getan. Bei meinem BT-Modul war schon das Kabel mit der USB-Buchse für's Handschuhfach dabei, die hab ich an geeigneter Stelle in die Seitenwand eingebaut. Nach ausgiebigem Test wieder das Handschuhfach etc. zusammengebaut und gefreut.

     

    Ich habe dann noch einen BT-Update über USB durchgeführt, das ging auch ganz easy. Anleitungen dazu und die Firmware gibt's im Netz.

     

    Im USB steckt jetzt ein 64GB Stick von SanDisk, der tadellos gelesen wird (FAT32 Formatierung ist Voraussetzung!). Das reicht mal für ca. 10.000 Lieder, sollte für die nächsten Tage auslangen. :D

    Die BT-Kopplung zum Handy klappte nun auf Anhieb, ein Code wird im Sony angezeigt, der am Handy einzugeben ist.

    Erfreulich: im Convers sehe ich jetzt neben dem Telefonverzeichnis auch die letzten gewählten Kontakten, angenommenen Anrufe und entgangenen Anrufe. Endlich klappt das, was ich mir schon lange gewünscht hatte.

     

    MP3 abspielen funktioniert wie es soll, akustisch keine Unterschied zu MP3 von CD erkennbar.

    Auch die Bluetooth Audio Funktion klappt, ist aber nicht so mein Ding. Ich bilde mir ein,dass die Audioqualität da schlechter ist. Außerdem beeinflusst die Lautstärkeeinstellung des Handys die Ausgabe am Sony, ist irgendwie doppelt gemoppelt und unpraktisch.

    Letzlich bleibt noch die iPod-Funktion: hab das nur mit dem iPhone getestet, klappt mit iPhone USB-Kabel bestens. Ein zusätzliches Audiokabel wie in älteren Versionen ist nicht nötig. Vorteil bei diesem Betriebsmodus: Man kann im Convers nach Genre, Album, Künstler, etc. suchen. Das ist bei großen Sammlungen durchaus sinnvoll, da man sich dann nicht um die Verzeichnisstruktur Gedanken machen muss.

    Sonst sortiert das Sony die MP3s im Verzeichnis nach Dateinamen, obwohl id3-Tags angezeigt werden können.

     

    Neu im Sony ist auch, dass im Telefonmodus das benutzte Netz und die Netzsignalstärke als Balkendiagramm angezeigt werden.

     

    Fazit: das Endergebnis überzeugt, unterscheidet sich nicht von serienmäßiger S&C Ausstattung in der letzten ausgereiften Ausführung.

    Der Weg dorthin war zwar etwas mühsam (viel Recherche über benötigte Module und günstige Bezugsquellen) und pfriemeliger Umbau, aber dafür freu ich mich jetzt um so mehr.

    Ohne die Infos in diversen Foren wäre das nicht machbar gewesen, daher vielen Dank alle, die dazu beigetragen haben. Es lebe das Internet und seine positiven Seiten!

     

    Hier noch Bilder des alten und neuen Sonys. Bis auf die Version und das Datum unterscheidet sich nichts:

    post-313-0-38634200-1487185592_thumb.jpg

     

    Rot ist alt, Grün ist neu:

    post-313-0-26306800-1487185595_thumb.jpg

     

     

    Vielleicht konnte das ja dem ein oder anderen helfen (zumindest sich für oder gegen die Aufrüstung zu entscheiden).

    Ich hatte Glück, mich kostete das Ganze keine €200 und ca. einen Tag Zeit (mit Recherche). Für €500 oder mehr würd' ich's aber auch nicht tun, meinen S-Max fahre ich ja sicher auch nicht mehr ewig.

     

    Und bevor jemand fragt - warum nicht gleich FX Navi? Ich hab' schon ein TomTom im Quasi-Fixeinbau, das funktioniert einfach besser als die Fordgeräte. Mit ein paar Firmware-Hacks (Fahrtenbuch, Datenlogger, ...), die möcht ich nicht missen. Darüber habe ich auch bisher MP3s (über AUX in) abgespielt.

    Hier noch Photos davon:

     

    Auf den Photos noch ein TomTom XL, jetzt ist ein Go930 im Einsatz

    post-313-0-62917800-1487186700_thumb.jpg

     

    Die Klappe verklemmt und fixiert in offener Position die Halterung:

    post-313-0-81574900-1487186701_thumb.jpg

     

    Farblich angepasst an Convers+

    post-313-0-38918200-1487186703_thumb.jpg

     

    lässt sich komplett einklappen und verschwindet unter der Klappe:

    post-313-0-78767000-1487186704_thumb.jpg

     

    Allzeit gute Fahrt

    Märtl

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    • Like 6
  10. Hallo zusammen,

     

    hier mal mein Bericht von meinem unlängst durchgeführten Convers+ Mod.

    Habe mich schon länger damit rumgetragen, den Mod einzuspielen, jetzt ist es wirklich passiert.

     

    Meine S-Max ist ein vFL aus 11/2007, das Convers+ hatte Target Rom Verson 0815. Dementsprechend war ein Update des PAM (Park Assist Modules) nötig, dann der Update auf Target Rom 1122.

    Das ist aber alles im Basispaket von http://www.conversmod.de enthalten. Zusätzlich habe ich das Lichtpaket, Digitaltacho und Zusatzanzeigen 1.

    Die Anleitungen von conversmod.de sind recht gut, das Service klappt auch bestens, hatte damit nur positive Erfahrungen.

     

    Etwas mühsamer war die Auswahl des richtigen OBD-Adapters. Hatte ursprünglich irgend einen China-Klon, der war wohl nicht kompatibel (obwohl Forscan und ElmConfig tadellos funktionierten).

    Doch das Vorbereitungs- und Bestellscript von conversmod lief nie erfolgreich durch.

    Hab' mir dann einen Wifi-Adapter OBDLink MX geholt. Der klappt zwar bestens mit iPhone und Laptop, allerdings nur mit Forscan, ElmConfig wird nicht unterstützt. Auch ist ein nicht kabelgebundener SW-Update immer riskant und daher nicht empfehlenswert. Der Adapter kostete ca. €70, war für diesen Zweck aber somit wertlos. Allerdings kann man damit komfortabel Live-Logs machen, das nur am Rande. Ich behalte ihn deshalb.

    Letztendlich hat der preiswerte Adapter von http://www.spanglefish.com/tunnelratelectronics/ funktioniert.

     

    Dann noch Laptop mit neuestem Forscan und ELmConfig ausgestattet, Virenscanner und Screensaver aus. Autobatterie ans Ladegerät, Laptop ans Netzteil und los geht's nach Anleitung.

    Zunächst ging es auch wie beschrieben los. Irgendein Schreibvorgang dauerte dann aber weit über eine Stunde. Bin dann Essen gegangen und hab das mal sich selbst überlassen.

    Kam nach zwei Stunden zurück, der Vorgang lief immer noch. Da war ich dann ein bißchen nervös, wollte aber nicht einfach den Stecker ziehen. Also Geduld.

    Fünf Stunden später war ich dann endgültig besorgt. Die Batterie war komplett tot, keine Anzeigen im Convers+ mehr., das Mod-Script hat zwar irgendwas abgeschlossen, es war aber nicht klar, ob es fertig ist.

     

    Was war passiert? Ich hab' ein Modellbau-Ladegerät verwendet (von den Leistungsdaten und Fähigkeiten absolut ausreichend für den Zweck, liefert 5A bei 14,5V). Dieses benötigt jedoch ein externes Netzteil zur Stromversorgung. Und dieses blöde Netzteil hat den Geist aufgegeben. So wie es aussieht (sicher bin ich allerdings nicht), hat das Ladegerät (das auch entladen kann), dann einfach die Spannung woanders her geholt, sprich irgendwann begonnen die Batterie zu entladen, statt zu laden. Das Voltmeter zeigte als Batteriespannung nur mehr 2,7V an ;-(

    Das bedeutet normalerweise Batterietod.

    Ich weiß aber, dass AGM Batterien ziemlich tiefentladungsresistent sind (und es kommt auch auf die Dauer im tief entladenen Zustand an). Und ich hab eine Varta Silver Dynamic AGM Batterie.

    Also Tags darauf ein Ctek MXS 5.0 Ladegerät organisiert (das hätte ich wohl schon vorher machen sollen) und mehrere Stunden an die Batterie angeschlossen. Das Ctek hat auch einen Regenerationsmodus. Wie auch immer, die Batterie lies sich problemlos wieder voll laden. Und läuft seither (4 Wochen) tadellos, auch bei minus 15 Grad über Nacht. Hab' wohl noch Glück gehabt.

     

    Doch zurück zum Convers+ Mod. Nachdem wieder Strom im S-Max war, präsentierte sich das Convers+ gleich im neuen Design und mit den zusätzlichen Infos. Als letzter Arbeitsschritt laut Anleitung war nur noch die Central Configuration anzupassen, das klappte wie geplant. Ich war erleichtert, dass trotz Stromausfall alles geklappt hatte. Hut ab den Entwicklern, coole Sache!

     

    Alles funktionierte bestens, das neue dunkle Farbschema passt auch sehr gut zu den Instrumenten.

    Etwas, was mir noch positiv aufgefallen ist: Die Parksensoren haben mit der neuen Version wohl auch eine bessere Kalibrierung bekommen. Das merkt man speziell, wenn die abnehmbare Anhängerkupplung dran steckt, allerdings kein Anhänger dran hängt. Bisher war in diesem Fall der rückwärtige Warner unbrauchbar, hat manchmal die Kupplung detektiert, manchmal nicht, meistens aber planlos agiert. Jetzt funktioniert das, als ob keine Kupplung dran wäre, ist zu 100% brauchbar.

    Sobald ein Anhänger dran hängt werden die Sensoren deaktiviert, aber das war auch vorher schon so und passt auch.

    Hier ein paar Photos:

    Erster Anblick:

     

     

    Dunkles Farbschema mit Tempomat im Standby, hier wird in der vFL Convers-Verision immer die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt (nicht die eingestellte):

     

    Hier die normale Anzeige mit aktivem Zusatzheizer:

     

    Das war's:

    Fazit: bei mir ein bißchen Nervenkitzel aber eigentlich durch die gute Anleitung recht einfach zu bewerkstelligen. Und hat sich aus meiner Sicht sicher ausgezahlt, allein das besser funktionierende PAM war es wert. Auch das Durchschalten der Bordcomputer-Funktionen mit der OK Taste geht jetzt, das war in meiner Version vorher noch nicht dabei.

    Und die Kühlwasseranzeige immer parat zu haben halte ich für absolut sinnvoll.

     

    Die Anzeige des Zuheizers ist ein eher unnötiges Gimmick, ab ca. 70° Wassertemperatur schaltet sich der eh aus, die Anzeige ist dann weg. Man kann damit aber ein bißchen das Batteriemanagement beobachten: wenn Frontscheibenheizung und Sitzheizung voll arbeiten, dann regelt der Zuheizer je nach Batterieladezustand zurück. Spielerei.

    Und auf die Batteriespannunganzeige schaue ich jetzt auch öfter, nach dem Missgeschick mit der Batterie.

     

    Kurzum, ich würd's wieder machen. Jetzt warte ich noch auf die angekündigten Anzeigen von Turbodruck und DPF-Regeneration.

     

    Ach ja, und das war noch nicht alles meines Update Projekts: Hab auch noch Sound&Connect nachgerüstet, doch dazu in dem passenden Post.

     

    Gute Fahrt

    Märtl

    • Like 3
  11. Vermutlich ein Druckfehler!

    Es ist merkwürdig, dass ohne WaPu der S-Max deutlich günstiger als der Focus ist, mit WaPu aber deutlich teurer.

    Vermute mal, ohne Wapu sollte bei S-Max 579 stehen, dann ware alles logisch. 379 wäre auch unglaublich günstig gewesen.

     

    Dennoch sind das alles Fantasiewerte. Im Kleingedruckten steht irgendwo "gilt für teilnehmende Händler". Hier in Österreich habe ich noch keinen derartigen Händler gefunden. Standardaussage: "gilt bei uns nicht". Obwohl auch ford.at derartige Angebote hat. Habe selbst beim FFH inkl. WaPu über 1000 EUR bezahlt, für Österreich wohl normal :-(

  12. Das Zurücksetzen der gespeichertern DPF-Werte ist eines.

    Außerdem sollte in Betracht gezogen werden, dass der Differenzdrucksensor was falsches anzeigt - entweder weil er selbst defekt ist oder die Schläuche porös oder zugelegt sind.

    Dann nutzt nämlich der neue Filter gar nichts.

    Bei mir wurden nur Sensor und Schläuche ersetzt, der Filter nur ausgewaschen. Läuft seither problemlos und regeneriert alle 500 bis 1200km.

  13. Zum Thema Injektoren:

    bei mir war ein Injektor bei 220Tkm undicht. Bei der Injektorprüfung wurde festgestellt, dass alle vier Injektoren nicht mehr die Sollwerte erreichten. Es werden - glaub' ich - sechs oder acht Werte (was die genau bedeuten, konnte man mir nicht erklären) am Injektorenprüfstand gemessen, jeder Injektor lag mindestens bei zweien der Werte außerhalb der Toleranz.

    Fazit: alle Injektoren ersetzt durch aufbereitete Injektoren (sollen so gut wie neu sein). Kosten EUR 1050 (bei fabriksneuen eher das Doppelte).

     

    Das Auto lief vor dem Tausch tadellos, kein Ruckeln, keine Startschwierigkeiten, bis auf die Undichtigkeit (und den damit verbundenen Dieselgeruch) keine Probleme. Verbrauch bei meinem Fahrprofil ca. 7,8-8,0l/100km.

     

    Nach dem Tausch: Anfangs kein merklicher Unterschied, allerdings bei Vollast spürbar geschmeidiger, speziell das Hochdrehen bis 4000 Upm füllte sich viel spritziger und kraftvoller an (obwohl ich sowas so gut wie nie mache, ist ja auch Diesel untypisch). Und letztendlich: Verbrauch um mindestens 0,8l/100km gesunken. Schaffe jetzt plötzlich regelmäßig 1000km pro Tankfüllung, das hab' ich in all den Jahren zuvor nur 3x geschafft. Das ist schon was.

     

    Hab ein bisschen recherchiert und wie es scheint, halten Common-Rail-Injektoren heutzutage kaum 200Tkm. Übliche Lebensdauer liegt eher so bei 150Tkm. Ich setze seit Jahren Zweitaktöl zu, hab' dazu nur positive Erfahrungen gemacht.

     

    Grüße

    Maertl

    • Like 1
  14. Hallo Thon,

     

    vieles wurde hier schon geschrieben, da ich aber deine Situation gut beurteilen kann, antworte ich dennoch.

    Ich selbst bin 2m groß, meine Kinder 182 und 190 groß. Meine Lebensgefährtin fährt einen Focus Turnier.

    Ja, ich passe zwar auch in den Focus auf den Fahrersitz (jedesmal Sitz ganz runter und zurück, Lenkrad verstellen), hinter mir könnte dann aber niemand mehr sitzen.

    Kommt zum Glück nur selten vor.

    Im S-Max habe ich den Fahrersitz gar nicht ganz hinten (obwohl meine Länge vor allem in den Beinen liegt), nur in unterster Stellung. Hinter mir können beliebige ausgewachsene Erwachsene sitzen ohne mit den Knien zu streifen. Das ist mein erstes Auto, wo die zweite Reihe nicht zweite Klasse sondern auch erste Klasse bedeutet. Meine Kinder sitzen sogar lieber hinten als am Beifahrersitz. Das das mit Kindersitzen auch gut klappt, wurde ja schon erwähnt.

    Natürlich ist auch beim Kofferaum ein großer Unterschied. Ich hab' den 7-Sitzer, da fehlen dann 10cm in der Höhe, habe ich aber noch nie vermisst. Die Extrassitze sind aber immer wieder praktisch, wenn mal die Kids noch Freunde mitnehmen wollen.

    Kurzum: das Raumgefühl wirst du bald nicht mehr missen wollen. Das ist der eigentliche Luxus. Und bei gleichzeitig PKW-artigem Fahrverhalten.

    Zu letzterem: der Max ist natürlich schwerer als der Focus, und etwas weniger leichtfüßig. Dennoch auch in Kurven gut zu fahren, wobei er sich vor allem als Reiseauto für längere Strecken empfiehlt. Bei gleicher Motorleistung wird der Focus natürlich spritziger sein, das Mehrgewicht des Max kann man nicht verstecken.

    Habe einen 140PS Diesel von 2007 (220tkm), Motor und Getriebe völlig problemlos, einzig ZMS und Kupplung könnte ein Thema sein.

    Mit Powershift habe ich keine Erfahrung, würde es jetzt aber trotzdem kaufen. Die meisten Probleme kommen wohl von Ablagerungen auf den Hydraulikventilen, deshalb auch die häufigen Ölwechsel. Angeblich sollen Getriebespülungen hier Abhilfe schaffen.

     

    Fazit: Der S-Max ist die eierlegende Wollmilchsau, viel Platz, angenehmes Fahren, Verbrauch unter 8 Liter (mein Verbrauch 7,86 über die letzten 150tkm, 25% Stadtverkehr, Autobahn 140-150; bleibst du wirklich bei 120 km/h werden sich auch 7 Liter realisieren lassen), sieht gut aus und kürzer als ein Passat/Mondeo (wegen Parkplatzthematik).

    Manche Dinge (Räder, Reifen, Service, ..) sind natürlich teurer als beim Focus, ist es mir aber wert.

     

    Grüße

    Märtl

  15. Also mal langsam, das oben beschriebene Phänomen hat mit großer Wahrscheinlichkeit nichts mit dem DPF zu tun. Abwürgen ist eine Sache, aber dann lässt sich der Motor wieder starten und gut ist es.

    Hab jetzt 220tkm drauf und noch den originalen DPF und keine Probleme damit. Obwohl manchmal Regenerationen in der Stadt passieren. Und ich lebe in Wien, Stadtverker ist also auch häufig dabei. Dass die Regeneration das Anfahren unmöglich macht oder den Motor abwürgt kann ich definitiv nicht bestätigen.

    Was Du beschreibst, lässt mich eher auf ein elektrisches Probelm tippen. Kurbelwellensensor o.ä., möglicherweise Wackelkontakt. Lass mal den Fehlerspeicher auslesen, kann aber bei Wackelkontakt auch unergiebig sein.

     

    Ein wichtiger Hinweis noch zum Schluß: wenn euer Auto in einer Gefahrenzone (z.B. Kreuzbg, Bahnübergang, ..) steht und sich nicht mehr starten lässt --> ersten Gang oder Rückwärtsgang rein und mit dem Starter wegfahren. Das klappt im Normalfall für einige Meter immer. Man muss nur entschlossen den Schlüssel auf Startstellung lassen, damit das Starterritzel sauber eingespurt bleibt.

    Ach ja - geht wohl nur bei alten Autos mit Zündschlüssel. Bei Startknopf vermutlich nicht, da muss ja die Bremse getreten werden. Hm, der Fortschritt hat wohl auch Nachteile.

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