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Broiler

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Posts posted by Broiler

  1. Anbei noch die Fotos vom Mitnehmer und der Nockenwelle, wo man das fehlende Stück gut erkennen kann.

    Das Wägelchen läuft immer noch, und der Verbrauch hat sich auf 6,2 eingependelt, d meine Frau mit 15km doch recht viel Kurzstrecke fährt.

    Einzig zum anspringen orgelt er im kalten Zustand mehr, mal schauen was das jetzt wieder ist, ich habe nur keine Lust die Glühkerzen zu wechseln, da diese bei diesem Motor hinten sitzen, und dafür Windlauf, Scheibenwischer, Agr-Ventil, Agr-Kühler, und wahrscheinlich noch mehr raus müssen, und brechen die Dinger vielleicht noch ab.😜

    Ich halte euch auf dem laufenden.

  2. Guten Abend,

    es gibt Neuigkeiten:

    Ich habe mir jetzt eine überholte VDO Einspritzpumpe geholt, die auch heute eingebaut wurde, und das ruckeln ist weg.

    Jetzt kommt der große Knaller:

    Beim Ausbau der Pumpe viel der leicht verdellte(mit Kerben und Schlagspuren) Mitnehmer zwischen Nockenwelle Einspritzpumpe auf, nach entgraten beim wiedereinsetzen viel dann erst mal auf das ca 1/4 des „Ringes“ an der Nockenwelle fehlt, dieser lag scheinbar schon mind. seit 2016(seit dem machte der Motor im abtouren leichte Rasselgeräusche) oben im Gehäuse.

    Beim Versuch das Stück(ca 3x4cm) herauszuholen, ist es dann ganz herunter gefallen, selbst mit Endoskop und diversen Magneten war er nicht mehr zu finden, wir hoffen jetzt das er direkt zur Ölwanne heruntergefallen ist.

    Jetzt heißt es erst einmal beobachten und fahren, allein schon das ausbauen der Nockenwelle wäre ein Totalschaden, weil dafür Injektoren und Co raus müssen, und da würde noch einiges andere zu Tage kommen.

    Evtl. hole ich demnächst mal die Ölwanne runter um zu schauen, und das Teil heraus zu nehmen.

    Irretierend ist das der Motor so einen großen Kanal von der Nockenwelle bis runter hat, war der Block auch für Steuerketten gedacht?

    Weiß jemand ob es bei der Demontage der Ölwanne irgendwelche großen Hindernisse gibt, die sich jetzt optisch nicht sofort erschließen?

  3. Heute mal mit einer Nebelmaschine und Luftdruck das Ansaugsystem abgedrückt, der einzige minimale Austritt war an der zweiten Verbindung des Ansaugrohrs hinter dem Luftfilterkasten, was durch nachziehen beseitigt werden konnte.

    Ich habe dann erst den Raildrucksensor, und später noch den Kraftstoffdruckregler(wird oft mit dem Mengenregler verwechselt) oberhalb der Pumpe gewechselt, letzterer führte dazu das die Kiste gar nicht mehr ansprang, also wieder zurückgebaut.

    Alles noch mal zurückgesetzt, und ein paar mal die Autobahn hoch und runter, es ruckelt immer noch, scheint aber wieder weniger zu werden, jedes Mal nach dem zurücksetzten der Lernwerte scheint es am meisten zu ruckeln.

    Wir werden jetzt erst mal eine Weile fahren, evtl. Gibt es sich ja, wir hatten das Auto die letzten Monate nur stehen lassen.

    Wenn sich jetzt durch häufigeres Fahren nichts ändert, werde ich wohl doch die komplette Hochdruckpumpe wechseln.

  4. Das ruckeln im Teillastbereich ist mehr geworden, es tritt exakt zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen auf, wir haben gestern noch mal während der Fahrt alle Zustände gelogt:

    Drosselkappe und alle anderen Funtionen laufen im Tester unauffällig, nur beim Kraftstoffdruck zeigen sich im relevanten Drehlzahlbereich erhebliche Sprünge nach oben.

    Da bei der Laufleistung die Funktion des Agr eh recht fraglich ist habe ich das gestern getauscht(war eine Quälerei weil das Teil hinter dem Motor sitzt, und nicht bei den meisten Videos vorn) , danach auch die Lernwerte zurück gesetzt.

    Die Probefahrt war ernüchternd, keine Verbesserung, und der Fehlerspeicher bleibt weiterhin leer.

    Ich überlege nun ob ich jetzt das Regelventil der Einspritzpumpe oder doch die ganze Pumpe tausche.

    Ich traue dem bereits neu verbauten Kraftstoffdruckregler/Mengenregler nicht so ganz, da das ruckeln nach Dessen mehr wurde, aber der Fehlereintrag nicht mehr auftauchte.

     

    Was meint ihr, ich möchte das Wägelchen ungern aufgeben, ist ja quasi erst eingefahren?

  5. Einfach mit Drahtbürste und evtl Schleipapier ein bisschen glätten(darum geht es ja hauptsächlich , das eine ebene Auflagefläche entsteht) und dann mit Metaflux Gleitmetall dünn beschichten.

    Die aus meiner Erfahrung wichtigste Stelle ist eh die Nabe/Zentrierung mittig, weil es da gern festgammelt, der Rest ist glaube ich Augenwischerei, ich kann mir gar nicht vorstellen das heute noch Naben bzw. die Bremsscheiben so rosten das die Auflagefläche durch Rost uneben wird.

    Beim Bremsscheibenwechsel hingegen sieht es anders aus, da muss die Auflagfläche(Nabe) bestmöglich aufbereitet werden, aber du fragst ja nur wegen Radwechsel.

  6. Zu früh gefreut, heute wollte ich etwas ausgiebiger Testfahren, und hinterher waschen.

    Mitten auf der Autobahn ging plötzlich die Batterieleuchte an und die Spannung sank , es fielen nach und nach mehr Systeme aus.

     

    Beim fahren hat er auch im Teillastbereich recht viel geruckelt, was hoffentlich nur daran liegt das der Regler bzw. dessen Werte noch nicht zurückgesetzt wurden, zumindest habe ich da mal etwas dazu gelesen.

    Laut gelben Engel läd die Lima nicht, ich habe ja immer noch die Hoffnung das es nur an meiner schwächelnden Batterie liegt, Lima scheint ja beim Tdci ein bisschen aufwendiger zu sein beim Ausbau?

    Jetzt steht die Kiste erst mal wieder, da schaue ich nächste Woche, dieses We habe erst mal keine Lust mehr , jetzt brauch ich erst mal ein Beruhigungsbier.

     

    Grüße

  7. Nabend, heute mal die Zeit genommen nach dem Mäxchen zu schauen.

    Ich habe jetzt den Kraftstoffregler getauscht, wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob er der Verursacher für den Totalausfall war, da ich auch diverse Stecker runter hatte und Kabel bewegt hatte.

    Auf jeden Fall läuft er jetzt wieder.

    Größtes Problem war das entlüften, da das System fast leer gelaufen war beim Austausch.

    Wir haben mit einer kleinen Handpumpe , einem Gurkenglas und 2 geschraubte Autoventile eine brauchbare Vakuumpumpe zurecht improvisiert.


    Jetzt heißt es erst mal Fahrbahn und beobachten.

     

    Schönes Wochenende 

  8. Hallo Zusammen,

    gestern ist das Mäxchen liegen geblieben, und lässt sich nicht mehr starten.

    Beim Auslesen kommt obiger Fehler.

    Ist mit Kraftstoffmengenregler jetzt der Druckregler oder der Sensor gemeint?

     

    Er machte schon länger bei „Schubumkehr“ also wenn man vom Gas geht so Rasselgeräusche wie früher die alten Einspritzanlagen.

    Die Kraftstoffleitungen stehen voll, die Undichtigkeiten hier wurden schon im Frühjahr beseitigt.

     

    Was meint Ihr soll ich jetzt angehen, Pumpe und Injektoren habe ich erst mal nicht wirklich Lust?

    Danke schon mal vorab.

  9. Es gibt Neuigkeiten, ich habe ihn aus Mangel an der Vakuumpumpe und weil noch mehr zu tun war, zum freundlichen gestellt.

    Es wurden die Kraftstoffleitungen vor( war schon angeschmiert) und nach dem Filter , sowie der Filter samt Gehäuse gemacht, was zum Thema Kraftstoff schon mal Erfolg brachte.

    Des Weiteren sollte der Dpf regeneriert werden, weil schon länger die Leuchte an war.

    Hier fiel dann auf das beide Leitungen/Schläuche zum Dpf verbrutzelt waren, und somit auch kein Anschluss mehr bestand, Nach Austausch Dieser, verlief die anschließende Regeneration zum Glück positiv, und der Agr Fehler ist auch erst mal weg.

    Einzig die Klima war erfolglos, da hatte ich Sommer bereits nachfüllen lassen, und jetzt schon wieder leer, da muss ich mir wohl überlegen wie wichtig uns die Klima in dem Auto ist.

    Der ganze Spaß hat jetzt knapp 1060€ gekostet, das finde ich fair für die erbrachten Leistungen, die Teile hätte ich vielleicht auch im freien Handel günstiger bekommen, wäre dann aber wahrscheinlich wochenlang jeden Einzelteil hinterher gerannt, und so wurde alles in 3Tagen erledigt.

    Jetzt kann der alte Max, der ja mit 270tkm gerade erst eingefahren ist, noch ein bisschen laufen, wobei schon die Überlegung ansteht ihn abzustoßen, zwei Diesel müssen echt nicht sein , zumal beide eh fast nur rum stehen.

  10. Nabend, 

    unser Mäxle (Wa6 2.0 Tdci) möchte seit Freitag nicht starten, ich hatte noch keine Zeit intensiv zu suchen, beim ersten überfliegen ist aufgefallen, das die Leitung zwischen Dieselfiltergehäuse und Pumpe im oberen Bereich zur Pumpe hin leer ist, mit mehrmaliger Zündung an und aus habe ich ihn dann auch irgendwann anbekommen.

    Wenn er läuft ist alles gut, geht auch nicht von allein aus, einzig dieses rasseln ähnlich dem Geräusch einer Einspritzanlage, was er aber schon einige tkm macht.

    Habt ihr einen Tip, wo ich ansetzten kann?

     

    Aktuell hat er 269tkm auf der Uhr.

     

    Danke schon mal vorab.

  11. Mir fiel ein das ich noch ein Selbsthilfebuch rum liegen hatte, und tatsächlich konnte es mir helfen:

    Man muss nur die Wischerarme demontieren, und die Motoren synchronisieren sich mit ein paar Wischversuchen ohne Wischerarme von selbst.

    Danach die Wischerarme entsprechend der Markierungen, wieder aufsetzen und festschrauben.

    Lediglich die Demontage der Wischerarme , nehme ich anders als im Buch vor:

    Bei geöffneter Haube , die Muttern lösen, und die Wischer Vorsicht nach oben klappen, und leicht mit Hilfe des Hebels(Wischerarm) hin und her „nockeln“, das mache ich schon viele Jahre so, und habe nie einen Abzieher gebraucht, und es ist auch nie etwas kaputt gegangen.

    Im Anhang habe ich euch dievSeite aus dem Büchlein gescannt, vielleicht nützt es ja dem ein oder anderen.

     

    Scheibenwischer S-Max.pdf

    • Thanks 1
  12. Nabend,

    an unseren Maxle bemängelte meine Frau die das Fahrzeug hauptsächlich fährt das dort linke Scheibenwischer mal unten, und oben anschlägt.

    Ich habe vorhin den Wischer manuell ganz wenig in die gewünschte Richtung bewegt, was auch 1 bis 2 Wischvorgänge sehr gut funktionierte, aber jetzt laufen sie wieder durcheinander.

    Sie verhaken sich jetzt immer wieder, und der Linke scheint langsamer zu bewegen?

    Habe ich da eine Einstellung im Gleichlauf verstellt, oder könnte der Motor defekt sein?

     

    Ich danke euch schon mal für das teilen eurer Erfahrungen.

  13. Hier mal eine recht gute Erklärung aus einem anderen Forum, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen:
     

    „Im Gegensatz zu Halogen entscheidet bei Xenon weniger die Leuchtdauer als die Häufigkeit des Zündens und vorallem unter welchen Umständen gezündet wird über die Lebensdauer.

    Dabei ist es weniger kritisch, wenn "immer mal wieder" das Licht gezündet wird. Nichts ist schlimmer für die Vorschaltgeräte und den Xenon-Brenner, wenn das Licht aus- und gleich wieder eingeschaltet wird. 

    Beim Einschalten wird ja ein Hochspannungs-Zündimpuls an das Xenon-Gas gegeben, das dadurch zündet und leuchtet. Danach ist ja im Gegensatz zu Halogen kein dauerhaft glimmender Glühfaden notwendig. Das Gas brennt ja mit geringerer Stromzufuhr von "selbst".

    Dabei wird das Gas heiß und die Kristalle und Salze im Gas verändern ihre Struktur. Schaltet man das Licht nun aus bleibt es noch in diesem Zustand bis es abgekühlt ist.

    Zündet man nun direkt wieder bekommt das veränderte Gasgemisch den Hochspannungsimpuls ab, den es eigentlich nur bräuchte, wenn es kalt wäre. Damit zerstört man einen kleinen Teil der Salze und Kristalle im Gas. Macht man das zu häufig leidet die Haltbarkeit und evtl sogar das Vorschaltgerät

    Man sollte nach dem Ausschalten des Lichts mindestens 5, besser 10 Minuten warten bevor man es wieder zündet, wenn es vorher lang genug an war um heiß geworden zu sein.“

  14. Guten Morgen, meine Empfehlung wäre zusätzlich noch in Verbindung mit Xenonlicht keine Lichtautomatik zu nutzen, die Brenner verschleißen durch die Zündvorgänge im erhitzten Zustand wesentlich schneller.

    Fällt mir gerade auf weil du schreibst „schon 50000km“ , dadurch das ich meine Scheinwerfer nur manuell anschalte, und dann auch nicht bei jedem Tunnel an aus schalte, habe ich auf mehreren hunderttausend km noch nie einen Brenner wechseln müssen.

  15. Guten Morgen, 

    wenn die Werkstatt meint das es an der Kraftstoffversorgung liegt, bekräftigt das die Theorie des Anlassers, da ja die Kraftstoffpumpe nicht zuschaltet wenn er nicht die richtige Drehzahl liefert.

    Dein Baujahr und die vergleichsweise geringe Km-leistung lassen auf viele Startvorgänge schließen.

  16. Hallo, wir hatten das selbe Problem, nach dem Tausch des Anlassers sprang er wieder sofort an.

    Die Diesel benötigen wohl eine bestimmte Anlasserdrehzahl um die Pumpe zuzuschalten, die Anlasserwellen laufen anscheinend nach vielen Starvorgängen nicht mehr ganz so freigängig wie sie sollten, und dadurch verzögert sich die Drehzahl und du orgelst ewig.

    Hörbar war aus meiner Sicht kein Unterschied in der Drehzahl, aber es lag definitiv am Anlasser.

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