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t.klebi

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Posts posted by t.klebi

  1. Habe nächste Woche einen Termin beim FFH, der meinte schon, dass die Batterie aufgeladen werden muss. Das kann aus meiner Sicht aber nicht die Problemlösung sein, dafür gibt es schliesslich die Lichtmaschine.

     

    Aber zaubern kann die auch nicht. 

    Ich gebe dir Recht, dass nach 150 km auf der Bahn alles wieder paletti sein sollte. Im Kurzstreckenbetrieb mit häufiger Standheizungsnutzung braucht es regelmäßige externe Ladungen. 

     

    Die bringt übrigens eine Spannung von 14,9 laut Forscan, sollte also ok sein. Das Problem liegt meiner Meinung nach im Batterie Management System BMS oder die Batterie ist defekt, der Ladestrom sollte deutlich höher sein.

     

    Das ohmsche Gesetz gilt auch für Ford.

    Wenn die Spannung bei 14,9 Volt liegt, reicht der Ladestrom auch aus. Wäre der Strom zu gering, würde die Spannung abfallen. Würde das BMS runterregeln, läge die Spannung nicht bei 14,9 Volt sondern nur bei 12 Volt. 

     

    1. BMS zurücksetzen. 2. Extern laden. 2a. Optional den SOC-Zielwert von 80% auf einen höheren Wert verändern. 3. Beobachten. 

     

    Wenn es wieder läuft ist alles o.k. Ansonsten wird die Batterie hinüber sein, und kaum noch Restkapazität aufweisen. 

  2. Batterie hängt jetzt am Ladegerät, was wohl erstmal nichts hilft weil die Bord-Dämlichkeit den Ladevorgang nicht mitbekommt.

     

    Stimmt nicht. Wenn Du am Pluspol und an einem Massepunkt (z.B. der rechts neben der Batterie) lädst, wird die externe Ladung erkannt und berücksichtigt.

     

    Status: 14% :o

    Muß allerdings dazusagen, daß ich die Standheizung vorher an hatte.

    Habe jetzt den Lader nochmal angeschlossen - schau'n 'mer mal...

     

    Also ist es kein Wunder, dass die Scheibenheizung aktuell nicht läuft. 

    1. BMS/EMS zurücksetzen 2. SOC-Ziel hochsetzen (ich habe auch Standheizung und verwende 95%) 3. Batterie wie oben beschrieben extern voll laden 4. Beobachten. 

     

    Falls der SOC wieder so absackt, liegt es entweder am Nutzungsprofil (z.B. viel Heizen, wenig Fahren) oder die Batterie ist Schrott.

    Meine erste Batterie wurde sogar noch auf Garantie getauscht. Jetzt habe ich die Ladeprofil angepasst und die Batterie kommt im Winter am WE mal an das Ladegerät. Jetzt ist die Batterie immer schon nach kurzer Zeit voll. Das Laden passt also. 

  3. Ok. Dann fällt der Wechsel als Ursache flach. 

    Aber ein Reifendefekt, welcher den realen Reifendruck von vier Reifen gleichzeitig auf 1,8 Bar senkt, ist imho statistisch ausgeschlossen.

    Also muss der Druck manuell auf diesen Wert angepasst worden sein. 

     

    Könnte ein automatisches Reifendruckfüllgerät durch Defekt oder Fehlbedienung die Ursache sein? 

  4. Ein bekannter hat sie jetzt in seinem s-max BJ 2016 und ist extrem begeistert.

     

    Es ändert sich nur die Lichtfarbe. Mehr nicht. Von der Lichtleistung her (physikalisch korrekt vom Lichtstrom her) sind und bleiben es ganz objektiv 1.500 Lumen. Kann sich jeder auf den Datenblättern des Herstellers anschauen. 

     

    https://www.osram.de/ecat/ORIGINAL%20LINE-Halogen-Scheinwerferlampen-Motorradbeleuchtung-Fahrzeugbeleuchtung/de/de/GPS01_1057134/ZMP_4060151/

    https://www.osram.de/ecat/NIGHT%20BREAKER%20H7-LED-LED%20Lampen%20für%20Abblendlicht-Autobeleuchtung-Fahrzeugbeleuchtung/de/de/GPS01_3401765/ZMP_4062000/

     

    Gegen die Physik helfen auch kein Marketinggeschwurbel und keine bezahlten Tests in Fachzeitschriften.

     

    Einzig das Streuverhalten (Rayleigh-Streuung) ist durch die andere Wellenlägen anders. Das wirkt bei Nebel durch den besonders hohen Blauanteil sogar negativ. Und die Empfindlichkeit des menschlichen Auges ist für unterschiedliche Lichtfarben unterschiedlich. 

     

    Hier sieht man den "gigantischen" Unterschied sehr schön:

    https://www.youtube.com/watch?v=DvlXzVy5L80

  5. Hat mit manuellem Laden jemand Erfahrung? Geht die Scheibenheizung dann automatisch wieder und wie lange hält das?

    Was soll man auf solche Fragen sinnvoll antworten?  :huh:

     

    1. Ja.

    2. Ja und zwar solang, bis die Batterieladung deines individuellen Fahrzeuges mit deinem individuellen Fahrprofil und deinem individuellen Batteriezustand wieder den Mindestwert unterschritten hat.

     

    Das wolltest du vermutlich nicht wissen, aber danach hast du gefragt. 

    • Like 1
  6. Also der Druck war tatsächlich bei allen 4 Reifen weg.

     

    So gleichmäßig auf allen 4 Reifen? Sehr, sehr  unwahrscheinlich. Im Zweifel war da die ganze Zeit zu wenig Druck drauf.

     

    Lass mal deine Kalibrierung noch von den Sommerrädern stammen. Dann bist du auf die WR umgestiegen, die hatten zwar zu wenig Druck haben die Warnung aber gerade noch nicht ausgelöst. Es kam der Kälteeinbruch, der Innendruck sank nochmals und die Warnung kam. 

     

     

    Noch ne kleine Frage, zählen die RDKS mit in die Garantie? 

     

    Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum das nicht so sein sollte. 

    Aber das RDKS hat doch perfekt funktioniert, denn der Druck war doch wirklich nur bei 1,8 Bar. Warum willst du eine Garantie?

    • Like 1
  7. Aber es scheint so als wären die LEDs nur für die Linsenscheinwerfer freigegeben.

    Beim Opel Astra P-J gab es auf alle Fälle auch Reflektorscheinwerfer. 

     

    Dein Eindruck wird imho nur durch das Ãœberwiegen der Refraktoren bei modernen Autos verursacht. Und Osram wird die teuren Zulassungen von der Anzahl der zu erwartenden Kunden abhängig machen. Da spielt z.B. ein Audi 80 B3 dann keine wirkliche Rolle mehr. 

  8. Ja, der Druck sinkt natürlich mit der Temperatur. Aber nicht in dem Maße. Eine Temperaturänderung von 10 K führt zu einer Druckänderung von etwa 0,1 Bar. 

    Entweder waren alle Räder davor schon kurz vor der Warngrenze und die milden -6°C haben jetzt den letzten Ruck gegeben. Oder aber es liegt ein Defekt vor. Miss den Druck doch mal per Hand. 

  9. Problem könnte sein, dass die Scheinwerfer aufgrund der geringeren Erwärmung der LEDs jetzt im Winter vereisen...

     

    Das wird definitiv passieren. Ob es ein Problem wird, muss man halt testen. Aber die Wärmeabstrahlung ist um Faktor 5-10 niedriger. 

     

     

     

    Aber das für so ein grosses Auto enttäuschende Halogen-Licht hat mich schon oft genervt...

    Der Lichtstrom beider Leuchtmittel ist gleich. In beiden Fällen 1.500 Lumen. Das ist nämlich das gesetzliche Maximum. 

    Rein objektiv haben als beide Leuchtmittel die gleiche Helligkeit. Nur die Lichtfarbe ist unterschiedlich. Subjektiv kann das zu einer völlig abweichenden Wahrnehmung der Helligkeit führen. 

  10. es weis nur keiner ob der motor innen anders is

     

    Es widerspräche dem Kostensenkungsgedanken bei solchen Motorspielchen per Elektronik. Das machen querbeet alle Hersteller. Identische Motoren werden rein elektronisch kastriert und zu unterschiedlichen Preisen verkauft. 

    Dabei ist es auch egal welcher Ladeluftkühler verbaut ist. Im "schlimmsten" Fall kann ein zu kleiner Ladeluftkühler die komprimierte Luft nicht ausreichend kühlen und man erreicht nicht die volle Leistung von 180 PS. Nichts anderes passiert bei brütender Sommerhitze. Auch da kann der Motor nicht seine maximale Leistung erreichen. 

  11. Da kann nichts ablaufen und da kannst du auch nichts updaten. Für ein Update benötigst du ein völlig neue, originale SD-Karte. 

     

    Vielleicht ist deine Karte defekt? Im Zweifel einfach mal auswerfen und neu einlesen. Da gab es imho irgendein Menüpunkt dazu. 

    Vielleicht hat ja der Verkäufer einfach wieder die originale Uraltkarte eingesteckt und nicht richtig eingelesen. 

  12. lasse alle 10.000 km einen Ölwechsel machen das verringert nochmal den Verschleiß

    im Motor.

    Stimmt zwar, aber imho nicht im relevanten Ausmaß. 

    Wir leben nicht mehr in den 70ern. Die heutigen Öle, sind viel besser als früher. 

     

    Wo soll denn sonst die sinnvolle Grenze sein? 7.500 Km? 5.000 km? Oder gar Frischölschmierung?

  13. am Schluss vom Vorgang kommt die Meldung in gelb (bat. Spannung zu niedrig.  

     

    Dann lade doch erst mal die Batterie mit einem externen Ladegerät vollständig auf. Am Pluspol der Batterie und am Massepunkt an der Karosserie anschließen, dann wird die Ladung auch korrekt vom BMS registriert. 

    Dann mit einem Tool (z.B. ELMConfig) das BMS richtig zurücksetzen bzw. richtig konfigurieren. 

    Dann mal die Batteriespannung mit und ohne laufenden Motor messen. 

  14. Naja. Bleiakkumulatoren sind eigentlich alle Starterbatterien in den normalen Verbrennerfahrzeugen. Und die haben natürlich auch alle eine Säure als Elektrolyt zwischen den Platten. 

     

    Aber es gibt halt feine Unterschiede. Das können geringe Legierungsbestandteile im Blei sein (Silber-Calcium). Das können besondere Spülmechanismen für den Eletrolyt sein (EFM-Batterie) um eine Dichteschichtung zu vermeiden. Oder aber der Elektrolyt wird in einer Glasfasermatte gebunden (AGM-Batterie).

     

    Aus diesen Bauartunterschieden resultieren Leistungsunterschiede, aber auch unterschiedliche Ladeschlussspannungen, unterschiedliche Ladekurven usw. Eine herkömmliche Nassbatterie einfacher Bauart fällt nicht sofort auseinander, wenn sie mit einem Profil für AGM geladen wird. Aber die Lebensdauer wird definitiv verkürzt. Und wenn eine AGM mit einem Profil für eine Nassbatterie geladen wird, kann sie niemals vollständig voll geladen werden. Man verschenkt entweder Lebensdauer oder Kapazität. 

    • Like 1
  15. Ich habe nach dem Batteriewechsel gar nichts gemacht. Habe die alte 75er raus und eine Varta mit 80Ah eingebaut.

     

    Lief von Anfang an ohne Probleme, ohne Fehlermeldungen, ohne Ausfall von irgendwelchen Sachen. 

     

    Es geht dabei doch gar nicht um etwaige Fehlermeldungen, sondern um die optimale Nutzung und lange Lebensdauer der neuen Batterie. 

     

    Ja, die Batterie bzw. deren Typ sollten an das Batteriemanagement angelernt werden. Nur dann kann das BMS korrekt arbeiten. Und wann das Fahrzeug mit Start-Stopp ausgestattet ist, sollte es mindestens eine EFM-Batterie sein. 

    Für eine möglichst lange Lebensdauer der Batterie, empfehle ich den Zielladezustand von 80% auf 95% heraufzusetzen. Ich persönlich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Auch bei täglichen Standheizungsbetrieb und Kurzstrecke, ist meine Batterie immer schön voll. 

  16. Selbst die Hersteller steuern inzwischen manchmal ihre Automatikgetriebe wohl so, dass der Motor im kalten Zustand absichtlich mit erhöhter Drehzahl (freilich nicht bis zum roten Bereich) betrieben wird, damit die Warmlaufphase kürzer ist.

     

    Wir reden dabei aber von 2.000-2.500 Touren (beim Benziner vielleicht auch ein wenig mehr). Das ist grundsätzlich i.O. 

    Es geht auch nicht nur um die Drehzahlen, sondern noch mehr um die Last. Wenn man also bei 1.800 U/Min Vollgas gibt, liegt das maximale DreMo an. Im Zweifel bei einer Temperatur, wo der Schmiermittelfluss noch nicht zu 100% gewährleistet ist. 

     

     

    der Gedanke nach wie vor zuwider. Auch mit den 5W- oder 0W-irgendwas-Ölen, die inzwischen rein geschüttet werden. 

     

    Hier liegst du gedanklich falsch. Gerade die 5WXXX oder gar die 0WXXX haben eine besonders niedrige Viskosität bei niedrigen Temperaturen. Deshalb ist die volle Schmierfähigkeit besonders früh nach Kaltstart gewährleistet. Das ist positiv für die Verschleißfestigkeit. 

     

    Problematisch ist heutzutage die Zahl nach (!) dem W (z.B. 5W20). Je niedriger, desto dünnflüssiger ist das Öl bei Wärme. Das senkt zwar den Verbrauch aber gleichzeitig steigt das Risiko des Schmierfilmabrisses unter Volllast. Deshalb kommt in eine Rennmotor eher ein 20W60 zum Einsatz.  

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  17. Jetzt die wichtige Frage, was kann man bei einem Motor mit dieser Laufleistung zusätzlich machen, damit er noch lange lebt?

     

    Genau das gleiche, wie mit Motoren mit niedrigerer Laufleistung. 

    Vorsichtig warmfahren, kaltfahren und die Einhaltung der vorgeschriebenen Serviceintervalle samt erforderlicher Betriebsstoffwechsel. 

     

    Ich vertrete übrigens die Auffassung, dass ein direkter Motorschaden heutzutage eher die Ausnahme darstellt. Viel eher verschleißt das Auto an anderen Stellen bzw. anderen Komponenten. Sei es Rost, Turboschäden, Schäden an der Elektrik/Elektronik oder aber der Verschleiß des Interieurs. Irgendwann lohnt es sich bei einem Alltagsauto dann nicht mehr, in die teuren Reparatur zu investieren. 

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